Chinese Spectacular in Paris

Yaakov Agam: „Eine solche Kulisse habe ich noch nie gesehen
Titelbild
Der berühmte Bildhauer Yaakov Agam: „Ich finde, Shen Yun zeigt die Größe von China, einem weiten Land mit einer sehr großen Kultur.“ (Michal Neeman/La Grande Époque)

PARIS. Yaakov Agam, der Bildhauer mit internationalem Ruf, war am Samstag, dem 1. März, zum Chinese Spectacular gekommen. Er kam in Begleitung seiner Partnerin, der Harfenistin Chantal Thomas d’Hoste und des Malers Yehuda Neiman.

Die drei Künstler schwärmten vom Chinese Spectacular. „Mir gefiel Shen Yun ausnehmend gut. Ich finde, dass es die Größe von China zeigt, einem weiten Land mit einer sehr großen Kultur.“ Als Künstler und Bildhauer wusste Yaakov Agam den visuellen Aspekt des Shen Yun sehr zu schätzen: „Ich habe auch das Design genossen und die Art, wie die Kulisse mit herrlichen Anordnungen genutzt wurde. Das war sehr gelungen!“

Der berühmte Bildhauer sagte uns, dass er durch Shen Yun sehr viel über die chinesische Kultur gelernt habe, besonders hinsichtlich des Einflusses dieser Kultur auf den ganzen Orient: „Mir gefielen die Kostüme sehr gut. Ich habe festgestellt, dass sie noch mehr als die japanischen Kostüme von einer außerordentlichen Feinheit sind. Das gleiche gilt für die Gestik. Tatsächlich habe ich heute Abend verstanden, dass alle Gesten, die man bei den asiatischen Tänzen sieht, wie zum Beispiel auf den Philippinen oder in Malaysia, aus dem chinesischen Tanz kommen.“

Seine Partnerin, die Harfenistin Chantal Thomas d’Hoste war von Shen Yun gleichermaßen bezaubert: „Ich habe Shen Yun, die Farben, die Schönheit, die Eleganz mit den Augen und den Ohren genossen.“

Dem Paar gefiel vor allem die erste Nummer der Ouvertüre, bei der alles darauf abgestimmt war, ein magisches Gefühl zu schaffen. Die Harfenistin bezeichnete den Abend als eine „wirklich gute Entdeckung!“ „Dies ist das erste Mal, dass ich ein Chinese Spectacular gesehen habe, und ich wurde im besten Sinne überrascht. Ich bin fasziniert! Und der Tanz ist erstaunlich, ich entdecke mit Faszination den klassischen chinesischen Tanz. Er ist eine erstaunliche Mischung von Akrobatik und Klassik, das ist vollkommen.“

Der Maler Yehuda Neiman, der das Paar begleitete, machte ebenfalls einige Entdeckungen: „China ist das einzige Land, das ich im Orient noch nicht besucht habe. Ich war in Korea und in Japan und ich habe jetzt gefunden, dass ihre Tänze durch die chinesische Kultur sehr stark beeinflusst sind.“

Dem Maler hat die Kulisse ausnehmend gut gefallen: „Als Künstler habe ich die Kulisse am interessantesten gefunden. Noch nie habe ich eine solche Kulisse gesehen: die große Leinwand, die Beleuchtung und die Kostüme, das ist sehr professionell und einzigartig. Das sind Leinwände von zehn oder zwölf Metern, auf denen man die Landschaft oder die Wolken sieht. Man hat den Eindruck, in das Bild einzutreten. Das ist einzigartig. Diese Mischung von Bild und Tanz ist sehr gelungen.“

Die Musikerin Chantal Thomas d’Hoste hat auch die Tiefe von Shen Yun sehr geschätzt:

„Die Texte der Lieder haben eine sehr klare Botschaft: Fragen über das Leben, warum ist man hier? Was macht man auf diesem Planeten? Man kommt hierher zurück und man wechselt nur den Ort und die Kulisse, denn das bleibt sich immer gleich. Ich finde, dass Shen Yun eine große Tiefe hinter seiner Erscheinung hat und es ist eben nicht nur diese äußere Erscheinung.“

Nach dem Ende der Aufführung traf Yaakov Agam den Moderatoren von Shen Yun, Leeshai Lemish. Er drückte ihm seine Bewunderung für die chinesischen Kultur und die sprachlichen Qualitäten des Moderators aus. Dieser sagte wiederum, dass er in seiner Kindheit mit seiner Familie immer Yaakov Agams berühmte Skulptur anschauen gegangen wäre. Es handelt sich um eine Skulptur, die Feuer und Wasser umfasst. Lemish erzählte ihm von den fünf Elementen der chinesischen Kultur: Feuer, Wasser, Holz, Metall und Erde. Der chinesischen Tradition zufolge handelt es sich um die fünf Elemente, aus der alle Materie zusammengesetzt ist. Die buddhistischen Mönche und die Taoisten sagen, dass sie durch Meditation und Kultivierung im eigenen Körper diese Elemente durchdringen.

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Shen Yun – Chinese Spectacular ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.

Auch in Deutschland und Österreich können Sie die beliebte und erfolgreiche Show auf ihrer Welttournee besuchen. Kartenbestellungen über www.ticketonline.com (Berlin, Hamburg), www.musikerlebnis.de (München) und www.stadthalle.com (Wien). Die Tourdaten:

Österreich

Wien 06.03.2008 um 19:30 Uhr

Wien 07.03.2008 um 19:30 Uhr

Deutschland

Berlin 14.03.2008 um 20:00 Uhr

Berlin 15.03.2008 um 15:00 Uhr

Berlin 15.03.2008 um 20:00 Uhr

Berlin 16.03.2008 um 16:00 Uhr

Hamburg 17.03.2008 um 20:00 Uhr

München 18.04.2008 um 20:00 Uhr

München 19.04.2008 um 15:00 Uhr

Info: www.shenyun.eu



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion