Es ging eine Begeisterung von den Tänzern aus

Titelbild
Mit dem Frühling hielten auch die anmutigen Tänzerinnen von Shen Yun Einzug in Wien. Forsythien blühen vor der Wiener Stadthalle.Foto: Jason Wang/TheEpoch Times
Von 18. April 2010

WIEN – Unter den Besuchern der Nachmittagsshow der Shen Yun Peforming Arts in Wien trafen wir Frau Andrea Mader, Obermagistratsrätin der Wiener Landesregierung im Geschäftsbereich Verfassungsdienst und EU-Angelegenheiten. Sie besuchte zusammen mit ihrer Mutter die Show. Ihre Mutter las in der Zeitung von der Shen Yun Aufführung und fragte ihre Tochter, ob sie sich gemeinsam die Show anschauen wollten.

Sehr gut gefallen haben Andrea Mader die akrobatischen Elemente im Tanz, die Zartheit, Farben und Musik. „Es war alles sehr stimmig und durchgängig. Der Hintergrund, die Kostüme der Tänzer und die Farben passten alle zusammen. Der Gesamteindruck, der vermittelt wurde, war sehr schön“, sagte sie. „Die Tänzer sind sehr diszipliniert und sehr ausdrucksstark. Bei mir kam eine Begeisterung an, die von den Tänzern ausging.“

„Anmut, Zartheit und Geschmeidigkeit gingen von den Tänzern aus“, sagte sie. Gut erinnern konnte sie sich an das Stück „Fließende Seide“: „Die Bewegungen mit den Tüchern und den Gewändern mit den langen Ärmeln spielten sehr schön zusammen. Die ringförmigen Bewegungen kommen sehr gut rüber“. Aber auch die Musik hat einen bleibenden Eindruck bei Frau Mader hinterlassen: „Die Sänger haben mir sehr gut gefallen – auch die Kniegeige… das ist sehr virtuos gespielt worden“.

Auch die jüngsten Zuschauer hielt es beim Schlussapplaus kaum noch auf den Sitzen.Auch die jüngsten Zuschauer hielt es beim Schlussapplaus kaum noch auf den Sitzen.Foto: Xie Mu/The Epoch Times

Die Stücke, in denen die derzeitigen politischen Verhältnisse in China gezeigt wurden, haben sie sehr berührt. Dazu sagte sie: „Das Stück mit Falun Dafa kam sehr gut herüber. Es ist irgendwie schade, dass es zurzeit noch eine Angst vor diesem politischen Thema zu geben scheint, dabei wäre so eine Sache doch sehr förderlich. Auch der Umgang mit der alten Geschichte und die alte Kultur in China – das ist wirklich traurig. Dabei sollten sie diese doch pflegen, das würde vieles bringen. Aber der Weg kommt sicher – da bin ich überzeugt.“

Als sie die Aufführung sah, dachte sie sich schon, dass die Künstlergruppe nicht direkt aus China kommt. „Die Anspielung auf die Unzufriedenheit mit den derzeitigen Verhältnissen und auch Tibet wären sonst kein Thema gewesen. Auch die Stücke über die Kaiser und Gottheiten und so weiter, die würden sicher nicht kommen. Die Moderatoren haben ja auch gesagt, dass man derzeit so etwas in China nicht findet.“

 

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Shen Yun Performing Arts World Tour 2010 ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.

Auf ihrer Europatournee besucht Shen Yun bis Anfang Juni noch die Städte  Wien (Ö), Neuchâtel (CH), Louvain-la-Neuve/Neu-Löwen bei Brüssel (B), Brno/Brünn (CZ), Lodz (PL), Paris (F), Turin (I), Athen (GR), Chişinău/Kischinau (MD) und Cardiff (UK).

www.shenyunperformingarts.org



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