„Ich werde es unbedingt weiterempfehlen!“

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Foto: Jason Wang/The Epoch Times
Von 24. März 2010

BREGENZ, Österreich – Am Dienstag, den 23. März, zog es die Kunstexpertin Ludmila Sergienko bei Kaiserwetter über dem Bodensee nach Bregenz, um sich die Darbietung von Shen Yun Performing Arts im Festspielhaus anzusehen. Ursprünglich im russischen St. Petersburg beheimatet, wo sie auch eine Kinder-Ballettgruppe leitet, reiste sie zu Shen Yun aus dem deutschen Baden-Baden an. Sie gehört dort dem Freundeskreis des Festspielhauses Baden-Baden an.

Mit Begeisterung in der Stimme erzählte sie uns beim anschließenden VIP-Empfang im Festspielhaus, wie sehr sie von der Darbietung der Shen Yun-Künstler beeindruckt war: „Sehr gut, es herrschte wirklich absolute Disziplin bei den Tänzern.“

Ihre Begegnung mit klassischem chinesischem Tanz an diesem Abend empfand sie als sehr positiv. „Es ist sehr gut, dass sie nicht klassisches Ballett getanzt haben. Sie präsentieren ihre eigene Kultur, und das sehr gut.“ – „Und die Choreographie war ebenfalls sehr schön“, fügte die Tanzexpertin hinzu.

„Ballett ist mein großes Hobby, außerdem betreue ich eine Kinderformation, eine Tanzschule aus St. Petersburg. Sie tanzen in St. Petersburg, kommen aber auch nach Deutschland.“ Darum wisse sie auch um den Aufwand, um die Kostüme für eine Show zu fertigen und sie auf Reisen schicken zu können.

Frau Sergienko gefiel besonders an Shen Yun, „dass sie eigene Musik präsentiert haben, ihre eigene Kultur und Philosophie. Es waren einmalige Kostüme, sehr schön gestylt. Das alles stimmte sehr gut.“

Berührend waren für sie jene Tänze, in denen die Tänzer mit Tellern oder Tüchern arbeiteten. „Es hat mich im Herzen sehr tief bewegt, wie sie mit dem zusätzlichen Material umgehen, mit den Tellern, mit den Tüchern, mit allem, was sie verwendeten. Alle Tänze mit den Tüchern waren einmalig. Wie sie das präsentiert haben – sehr gut. Einmalig!“

Sie fand auch eine besondere Aussage in der Shen Yun-Show: „Es hat mir auch gefallen, dass sie versucht haben, die politische Situation zu zeigen, denn sie sind überzeugt, dass ihre Kultur zerstört wurde. Aber sie haben das nicht dominant gemacht, sehr delikat, und doch haben wir verstanden, dass sie etwas tief in der Seele quält. Also, dass sie darunter leiden, dass die Kultur zerstört ist, das habe ich auch verstanden.“ Sie empfand auch die gezeigte „buddhistische Kultur“, wie sie es ausdrückte, als sehr schön. „Also die orange Farbe, das begreift man sofort. Das hinterließ einen sehr guten Eindruck.“

Nach der Qualität des Orchesters befragt, sagte die Kunstexpertin, sie habe einen guten Platz gehabt, um in den Orchestergraben zu sehen – was sie besonders freute. „Das Orchester war auch sehr gut.“

Über die Hintergrundprojektionen sagte sie: „Das war wirklich sehr sehr gut, sehr romantisch, sehr chinesisch. Das finde ich fantastisch. Wissen Sie, es ist für mich unvorstellbar, dass die Truppe aus New York kommt. Dass sie dass alles so nachspüren, und dass sie das so chinesisch präsentieren!“ Es seien bei ihr Kindheitserinnerungen von chinesischen Märchen wach geworden. „Bei uns in der Familie hat man immer großen Respekt vor der chinesischen Kultur gehabt. Und hier sehe ich genau, was ich in den Märchen gesehen habe!“

Abschließend sagte sie uns mit Nachdruck: „Ich werde es unbedingt weiterempfehlen!“

 

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Shen Yun Performing Arts World Tour 2010 ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.

Auf ihrer Europatournee besucht Shen Yun bis Anfang Juni die Städte Dresden, Bregenz (Ö), Wien (Ö), Louvain-la-Neuve bei Brüssel (B), Brno/Brünn (CZ), Paris (F), Turin (I), Dublin (IRL), Cardiff (UK), Aarhus (DK), Stockholm (S), Linköping (S) und Oslo (N).

www.shenyunperformingarts.org

Bregenz Festspielhaus / Österreich

24. März 2010, 19:30 Uhr

TICKETS: www.v-ticket.at

Busfahrten nach Bregenz

Dresden Kulturpalast

14. April 2010, 19:00 Uhr

15. April 2010, 19:00 Uhr

TICKETS: www.ticketcentrale.de

Wien Stadthalle / Österreich

17. April 2010, 15:00 und 19:30 Uhr

TICKETS: www.stadthalle.com

Foto: Jason Wang/The Epoch Times


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