„Schön, dass es ein Live-Orchester gab“

BREGENZ, Österreich – Elena Büchel, Pianistin und ihr Mann Marcus Büchel, Rechtsanwalt und Präsident von Yad Vashem, Zentrum für Dokumentation, Erforschung, Pädagogik und Gedenken an den Holocaust, besuchten die erste Vorstellung der Shen Yun Performing Arts im Festspielhaus in Bregenz am 23. März. Sie wurden von einer Bank eingeladen. Die Epoch Times sprach mit dem Ehepaar über ihre Eindrücke.

„Es hat mir sehr gut gefallen, auch die Tänze. Ausgezeichnet! Gratuliere“, sagt Frau Büchel, die seit ihrem fünften Lebensjahr Klavier spielt. Zum Orchester sagte sie: „Es war sehr schön. Sehr schön, besonders, dass es ein Live-Orchester gab. Das ist natürlich viel schöner als Musik vom Band, wie sie bei vielen Tourneen, auch beim Ballett, gespielt wird. Die Kombination aus chinesischen und westlichen Instrumenten war sehr gut zusammengestellt. Es war ein internationales Orchester.“

Das Spiel der Erhu wirkte auf Frau Büchel sehr harmonisch und schön. Es beeindruckte sie so sehr, dass sie die Veranstalter fragte, aus welchem Material der Bogen gefertigt wurde: „Gern würde ich dieses Instrument einmal in die Hand nehmen, es genau ansehen und ausprobieren“, so die Pianistin. „Wenn ich nach China reise, werde ich wahrscheinlich als Erstes in ein Musikgeschäft gehen, um die Erhu anzusehen und ausprobieren.“ Gefallen haben ihr auch die Solisten und die Klavierbegleitung: „Die Klavierbegleitung vom Klang war sehr schön. Es war eine schöne Show!“

Die Kostüme fand Frau Büchel phantastisch: „Mich fasziniert, dass die Frauenkostüme ganz anders sind als die Herrenkostüme. Sie waren phantastisch zusammengestellt und insgesamt ergab das Ganze ein tolles Bühnenbild.“ Aufgefallen ist ihr die Professionalität der Show. „Die Tänzer hatten alle die gleiche Körpergröße und auch die Abstände auf der Bühne stimmten. Man sieht, dass ganz viel Übung dabei ist.“ Tief in Erinnerung ist ihr der Tanz „Himmlische Jungfrauen“ geblieben, in dem Jungfrauen mit ihren fließenden Röcken und seidenen Mänteln anmutige Muster zeichnen.

Herr Büchel hat besonders der Tanz „In einem Dorf der Miao“ gefallen. „Der Silberschmuck war ausgezeichnet. Solche Bewegungen und Kostüme habe ich vorher noch nicht gesehen. Ich wusste nicht, dass es eine Volksgruppe gibt, die so viel Schmuck trägt. Zum Orchester gibt der Schmuck noch einen besonderen Ton dazu. Dieses Knistern. Sehr schön!“

„Die Show hat mir sehr gefallen. Sie war besonders. Es wurden sehr schöne Darbietungen gezeigt mit vielen bunten Kostümen und hervorragenden Tänzern“, so der ehemalige Liechtensteiner Regierungschef. „Die Tänze waren athletisch und dynamisch. Die tänzerische Leistung der Solisten war beachtlich, ebenso das Zusammenspiel von den Kostümen und der Musik.“

„Es wurde auch die Vergänglichkeit des irdischen Lebens thematisiert. Es wurde dargestellt, wie die Menschen über eine Leiter in den Himmel steigen. Das spiegelt das wieder, was wir selbst fühlen. … Das entspricht auch den westlichen Vorstellungen von einem besseren Leben nach dem Tod“, so Büchel.

Besonders gefallen hat ihm das Live-Orchester. „Das Spiel eines großen symphonischen Orchester ist natürlich viel schöner, als wenn die Musik von einer Kassette oder einer DVD kommt“, ergänzt Büchel, der sich gern Ballett- und Tanzaufführungen ansieht.

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Shen Yun Performing Arts World Tour 2010 ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.

Auf ihrer Europatournee besucht Shen Yun bis Anfang Juni die Städte Dresden, Bregenz (Ö), Wien (Ö), Louvain-la-Neuve bei Brüssel (B), Brno/Brünn (CZ), Paris (F), Turin (I), Dublin (IRL), Cardiff (UK), Aarhus (DK), Stockholm (S), Linköping (S) und Oslo (N).

www.shenyunperformingarts.org

Bregenz Festspielhaus / Österreich

24. März 2010, 19:30 Uhr

TICKETS: www.v-ticket.at

Busfahrten nach Bregenz

Dresden Kulturpalast

14. April 2010, 19:00 Uhr

15. April 2010, 19:00 Uhr

TICKETS: www.ticketcentrale.de

Wien Stadthalle / Österreich

17. April 2010, 15:00 und 19:30 Uhr

TICKETS: www.stadthalle.com