„Sehr viel Menschlichkeit hat das“
An jedem der beiden Abende im Berliner ICC gab es begeisterte und nachdenkliche Rückmeldungen von den Zuschauern über den Inhalt und die Präsentation der „NTDTV-Globalen Gala zum chinesischen Neuen Jahr“.
Werner Rohrsen kam mit seiner Ehefrau aus Rodenberg
Er: „Wir waren sehr überrascht von der Farbenpracht, von der Vielfalt, von den Tanzvorstellungen. Wir sind überwältigt von der Farbigkeit ganz einfach, von der Show.“
Frage: „Wenn es eine westliche Show wäre…“
Er: Es ist für uns ganz anders. Ich kenne China überhaupt nicht, für uns ist es fremdländisch, wir sind beeindruckt. Es ist ein interessanter, ein schöner Eindruck, der Interesse weckt, mehr zu sehen.“
Frage: Wenn die Buddhas auf der Bühne erscheinen, berührt Sie das?
Sie: „Das finde ich sehr angenehm. Ich habe mich schon damit befasst, gerade mit den Buddhas. Es kommt einfach etwas rüber, es berührt mich.
Auch die politische Botschaft spielt rein, die chinesische Geschichte.“
Er: „Sehr viel Menschlichkeit hat das.“
Dr. Wenderoth kommt aus dem Harz, hat eine chinesische Schwiegertochter, hat schon 1956 in Leipzig chinesische Studenten betreut. Er fährt schon seit Jahrzehnten nach China, andere sagen, er habe einen „China-Tick“:
„Das war natürlich großartig für das Auge, für das Ohr, die herrlichen Kostüme: Die Einbeziehung des Hintergrundes mit der Riesenleinwand ist ganz hervorragend gelöst. Es wird nicht nur ein Bild gezeigt, wie im mongolischen Tanz die Wiese. Sondern in manchen Tanzszenen wird der Hintergrund mit einbezogen, wie die beiden Damen da schwebten, sie wurde ja in den Himmel gebracht, und sie kommt dann wieder auf die Bühne, es ist großartig gemacht.“ Und er findet: „Es ist eine großartige Sache, dass man das auch in Berlin zeigt vor so viel Publikum.“ „ Es ist gut, den Text in Deutsch auf die Leinwand zu projizieren, für denjenigen, der nicht Chinesisch versteht.“
Frage: Wie empfinden Sie die künstlerische Qualität?
Antwort: „Die ist gut, alles perfekt. Ich kenne die Chinesen seit zig Jahren, da ist alles perfekt.“
Verena Zillmann aus Berlin:
„Es war beeindruckend, dieses Synchrontanzen, diese Körperbeherrschung, das war ja fantastisch, also ganz toll…das Künstlerische ist doch mehr im Vordergrund für mich.“
Eine Berlinerin hatte Tränen in den Augen als sie sagte:
„Ich bin begeistert. Ursprünglich wollte ich gar nicht hier her. Aber ich bin so beeindruckt von den Auftritten, von den Farben, von den Bewegungen. Es hat mich so angenehm berührt.
Frage: „Es geht ja um Geschichten aus dem chinesischen Kulturkreis, auch um buddhistische Geschichten, um Legenden aus alter Zeit…“
Antwort: „Man müsste sich mehr damit befassen. Es ist jetzt noch oberflächlich für mich. Man müsste da tiefer reinschauen. Ich habe auch eine Chinesin neben mir sitzen gehabt. Die schaut sich die Aufführungen überall an. Sie war auch in New York und in Paris dabei. Das gehörte einfach zusammen, dass ich mit ihr sprechen konnte. Ich war so gerührt auch deswegen.“
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