Berlin: Kinder nach Drogen gefragt, Vater mit Messer attackiert
Polizei und Rettungsdienst wurden im östlichen Berliner Stadtbezirk Lichtenberg zu einem abendlichen Einsatz gerufen, als ein Familienvater von unbekannten Männern mit einem Messer angegriffen und verletzt wurde. Der Vorfall hatte sich an einer Straße im Ortsteil Friedrichsfelde zugetragen.
Kinder nach Drogen gefragt
Wie die Ermittlungen der Polizei Berlin ergaben, fing alles damit an, dass am 30. August zwei Männer am U-Bahnhof Friedrichsfelde Kinder auf Drogen ansprachen. Die beiden Männer seien gegen 21 Uhr an zwei Kinder herangetreten und hätten diese gefragt, ob sie Drogen bei sich hätten, teilte ein Polizeisprecher in einem Statement der Sicherheitsbehörden der Bundeshauptstadt mit.
Die beiden Kinder sollen den Angaben nach die Frage verneint haben. Sie hätten sich sogleich und eiligen Schrittes auf den Weg nach Hause gemacht.
Aus noch unklaren Gründen folgten ihnen die beiden Männer bis zu ihrer Wohnanschrift. „Daraufhin sollen die beiden Kinder ihrem 51-jährigen Vater die Situation geschildert haben“, berichtete der Polizeisprecher.
Daraufhin eilte der Vater aus seiner Wohnung heraus und traf auf der Straße auf die beiden Männer und „konfrontierte“ sie – den vage gehaltenen Polizeiangaben nach.
Messerstich und Flucht
„Einer der beiden Männer habe hierauf ein Messer gezogen und in Richtung des Oberarms des Vaters gestochen“, erklärte der Sprecher. Dann seien die beiden Männer geflüchtet, bevor Einsatzkräfte vor Ort eintrafen. Den Angaben nach benutzten sie dabei einen roten Volkswagen. Die Polizei leitete die Fahndung nach den beiden Tätern ein und nahm weitere Ermittlungen auf.
Der Vater der beiden Kinder musste aufgrund der erlittenen Schnittverletzung am Oberarm von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht werden. Dort versorgte man seine Verletzungen ambulant. Er konnte anschließend zu seiner Familie zurückkehren.
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion