„Das Maß ist voll“: Berliner CDU-Chef fordert nach Todesnachricht Abschaltung von „Indymedia“

Epoch Times6. Februar 2021

Auf der linksextremistischen Website „Indymedia“ wurde eine auf Türkisch verfasste Fake-Todesnachricht im Stil eines Zeitungsberichts über den Berliner CDU-Abgeordneten Kurt Wansner, Bezirksliste Friedrichshain-Kreuzberg, veröffentlicht.

Dem Text nach sei Wansner „in einer Munitionsfabrik bei Izmir verbrannt“, als er dort „einen Deal mit Gummigeschossen für die Berliner Polizei“ eingefädelt habe.

Als Urheber der Fake-Nachricht wurde der Berliner SPD-Sicherheitsexperte Tom Schreiber als vermeintlicher Autor angegeben. Beide Politiker gelten als erbitterte Gegner der gewalttätigen Antifa-Szene in Berlin. Wie der „Tagesspiegel“ berichtet, hatten Beamte des Landeskriminalamtes Wansner und Schreiber über den Artikel informiert.

Nachdem der Landesvorsitzende der CDU, Kai Wegner, auf den Fake-Bericht aufmerksam geworden war, äußerte er seine Empörung darüber in einem dreiteiligen Post auf Twitter, in dem er bestätigte: „Unser Freund @KWansner lebt und ist wohlauf. Wieder einmal ist #Indymedia Hort für widerliche Hetze.“ Wegner forderte noch, dass dieser Hetzseite der Stecker gezogen gehöre und dass man „keine Bühne für Kriminelle, Chaoten und Extremisten“ wolle.

Wegner, der auch am 26. September 2021 als Spitzenkandidat der Union das Amt des Regierenden Bürgermeisters von Berlin anstrebt, übt auf Twitter auch Kritik an der rot-rot-grünen Regierung der Bundeshauptstadt und des Landes Berlin.

Der Vorwurf wurde laut, dass „die Banalisierung der linken Szene“ vor allem in Berlin durch Personen der Senatsparteien Ausmaße angenommen habe, die nicht zu tolerieren seien.

Wegner sieht dies als „falsch verstandene Toleranz“ und bewusstes Ignorieren extremistischer Tendenzen an, was eine Gefahr für die Demokratie sei: „Erst werden Abgeordnete für tot erklärt“, was komme als Nächstes, fragt der CDU-Bundestagsabgeordnete und meint: „Das Maß ist voll.“ (sm)

 



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