USA: Brandstiftungen, Plünderungen, Angriffe auf Polizeibeamte bei BLM-Unruhen in mehreren Städten

In den USA kam es am Wochenende in verschiedenen Städten der USA erneut zu gewaltsamen Auseinandersetzungen am Rande von linksextremistischen BLM-Aktionen. Dabei wurde in Texas nach Angaben ein Black-Lives-Matter-Anhänger getötet.
Epoch Times27. Juli 2020

In den USA ist es am Wochenende erneut zu gewaltsamen Auseinandersetzungen im Rahmen der linksextremistischen Black Lives Matter-Protesten gekommen. Dabei wurde in Texas nach Angaben der Polizei ein Demonstrant getötet. In Seattle setzten Sicherheitskräfte Blendgranaten und Pfefferspray ein, wie ein AFP-Reporter berichtete. Auch in anderen US-Städten flammten Unruhen auf.

Texas: Probleme mit Autofahrer

Im texanischen Austin fuhr laut dem Bericht eines Augenzeugen ein Auto in Richtung einer Gruppe von Demonstranten. Die Menschen umringten das Auto, einer der Demonstranten habe dabei ein Gewehr gezogen, sagte Michael Capochiano dem „Austin Statesman“.

Daraufhin habe der Fahrer seinerseits eine Waffe aus dem Fenster gehalten, mehrere Schüsse abgefeuert und den Mann mit dem Gewehr tödlich getroffen. Der Autofahrer raste zunächst davon, er wurde nach Angaben der Polizei aber später festgenommen.

Seattle: 45 Randalierer festgenommen

In Seattle gab die Polizei am späten Samstagabend auf Twitter die Festnahme von 45 Menschen bekannt. In der Stadt waren zuvor in mehreren Straßen kleine Detonationen zu hören, Demonstranten stachen Autoreifen auf und zertrümmerten Fensterscheiben. Polizeichefin Carmen Best sagte laut örtlichen Medien, dass „die Randalierer“ keine Rücksicht auf die Sicherheit der Gemeinde und der Polizisten genommen hätten. Außerdem seien Geschäfte und Eigentum zerstört worden.

Louisville und Portland

Auch in anderen Städten fanden Demonstrationen statt, darunter in Louisville in Kentucky, in New York, Omaha, Oakland, Los Angeles und in Richmond.

In Portland setzten Sicherheitskräfte, darunter Beamte der Bundespolizei, Tränengas ein und trieben Ansammlungen gewaltsam auseinander. Wie die örtliche Polizei mitteilte, wurde ein Mann durch Stiche schwer verletzt. Der mutmaßliche Täter sei von Demonstranten festgehalten worden, bis die Polizei ihn festnahm.

Dort waren die Randalierer in der zweiten Nacht in Folge mit elektrischen Sägen und anderen Gegenständen ausgerüstet, um den Zaun niederzureißen, der letzte Woche um das Mark O. Hatfield-Gerichtsgebäude herum aufgestellt worden war, um die Unruhen zu entschärfen.

Sie blendeten die Einsatzkräfte und die Überwachungskameras mit Lasern. Auch bewarfen sie die Einsatzkräfte mit Gegenständen und beschossen sie mit Feuerwerkskörpern. Sechs Beamte wurden dabei verletzt.

Schließlich durchbrachen die Randalierer den Zaun. Allerdings konnten die Einsatzkräfte verhindern, dass die Randalierer ins Haus gelangten. Schließlich zogen die Randalierer ab.

Beamte reagierten passiv, Gewalt ging von Randalierern aus

Demokratische Stadt- und Staatsoberhäupter behaupten, dass die Gewalt durch die Bundesbeamten eskaliert sei. Aufnahmen vor Ort zeigen, dass die Beamten sehr passiv agieren. Stattdessen reagieren sie auf kriminelle Aktionen der Randalierer, einschließlich der gezielten Beschädigung von Bundeseigentum und Angriffen auf die Strafverfolgungsbehörden.

(afp/er)



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Wie sich die Fülle der Organisationen, die heute Unruhen und Gewalt in der westlichen Gesellschaft anstiften, auch nennen mag – sei es „Unteilbar“, „Antifa“, „Stopp das Patriarchat“, „Black Lives Matter“ oder „Widerstand gegen Faschismus“ – sie alle sind Kommunisten oder Befürworter kommunistischer Ideen. Die gewalttätige Gruppe der „Antifa“ besteht aus Menschen verschiedener kommunistischer Prägung, wie Anarchisten, Sozialisten, Liberalen, Sozialdemokraten und dergleichen.

„Widerstand gegen Faschismus“ ist eigentlich eine linksradikale Gruppe, die vom Präsidenten der Revolutionären Kommunistischen Partei der USA gegründet wurde. Sie steckte hinter vielen großen Protestveranstaltungen, die darauf abzielten, das Ergebnis der Präsidentschaftswahlen 2016 zu kippen.

Unter dem Deckmantel der freien Meinungsäußerung arbeiten diese Gruppen unermüdlich daran, alle möglichen Konflikte in der westlichen Gesellschaft zu schüren. Um ihr eigentliches Ziel zu verstehen, braucht man nur einen Blick auf die Richtlinie der Kommunistischen Partei der USA an ihre Mitglieder zu werfen, wie sie im Kongressbericht von 1956 formuliert wurde:

„Mitglieder und Frontorganisationen müssen unsere Kritiker ständig in Verlegenheit bringen, diskreditieren und herabsetzen [...] Wenn Gegner unserer Sache zu irritierend werden, brandmarkt sie als Faschisten oder Nazis oder Antisemiten. [...] Bringt diejenigen, die sich uns widersetzen, ständig mit Namen in Verbindung, die bereits einen schlechten Ruf haben. Diese Verbindung wird nach ausreichender Wiederholung in der Öffentlichkeit zur ‚Tatsache‘ werden.“ Hier weitere Informationen und Leseproben.

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