Haltern am See: Massenschlägerei im Freibad – Polizeiliche Befragung ohne Dolmetscher nicht möglich

Am Pommes-Stand im Freibad in Haltern am See ging es heiß her.
Wie hygienisch sind Schwimmbäder?
Sommer ist Badzeit. Doch in Schwimmbädern können viele Gesundheitsgefahren lauernFoto: iStock-458077183.jpg
Epoch Times27. Juni 2019

Bis zu 20 Personen gingen nach Polizeiangaben am Pommes-Stand im Freibad an der Hullerner Straße in Haltern am See aufeinander los. Die Beamten wollten wissen, was los war. No way. Ohne Dolmetscher lief da gar nichts …

Dienstagabend, 25. Juni, 18 Uhr

Als der Notruf bei der Polizei einging, hieß es, dass zehn bis 20 Personen aufeinander einschlagen würden. Als die Beamten beim Pommes-Stand eintrafen, hatten sich die jungen Raufbolde bereits wieder getrennt.

Alles hatte mit zwei Jugendlichen (15, 16) begonnen, die mit einem 27-jährigen Mann am Kiosk in Streit gerieten. Es kam zu einer Schlägerei, in die sich mehrere Bekannte des 27-Jährigen einmischten. Nach Angaben der Polizei hatte man sich gegenseitig beschuldigt, mit einer abgebrochenen Flasche gedroht zu haben.

Offenbar wurden auch Stühle und ein Mülleimer als Schlagwerkzeug eingesetzt. Eine umfassende Befragung aller Beteiligten konnte vor Ort ohne Dolmetscher nicht erfolgen.“

(Polizeibericht)

Die Personalien von zwölf Jugendlichen und jungen Männern im Alter zwischen 15 und 27 Jahren, wohnhaft in Recklinghausen und Haltern am See, wurden aufgenommen. Platzverweise wurden verteilt, Anzeigen geschrieben. Drei der Beteiligten, zwei Jugendliche aus Recklinghausen (15, 16) und ein 27-Jähriger aus Haltern am See trugen leichte Blessuren davon. Ins Krankenhaus musste niemand eingeliefert werden.

(sm)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion