Hamburg: Schießerei im Drogenmilieu – Polizei fahndet nach Verdächtigem
Anfang April soll es nach Angaben der Polizei in einem Waldstück in der Fischbeker Heide in Hamburg zu einer Schießerei im Drogenmilieu gekommen sein, bei dem zwei Personen verletzt wurden, eine davon schwer.
Der Verdächtigte El-Rawi soll nach der Tat nach Spanien, Barcelona geflüchtet sein, ob er sich dort noch aufhält, ist allerdings nicht bekannt. Die Polizei vermutet, dass er sich mittlerweile in ein anderes Land abgesetzt hat.
Laut Polizeisteckbrief ist der Mann circa 1,90 Meter groß, mit kräftiger Statur, faltiger Stirn und nordafrikanischem Aussehen. Er spricht sowohl hochdeutsch als auch arabisch. Angeblich bestehen familiäre Verbindungen nach Ägypten.
Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat 5.000 Euro Belohnung für Hinweise, die zu seiner Ergreifung führen, angesetzt. Gesucht werden Hinweise auf den aktuellen Aufenthaltsort von Ihaab El-Rawi geben kann beziehungsweise wer ihn zwischen dem 3.4.2020 und heute gesehen oder Kontakt zu ihm gehabt hat.
Das war konkret geschehen
Am Nachmittag des 3. April 2020 hatten sich zehn Männer in dem Waldstück getroffen, um einen Streit um ein Drogengeschäft zu klären. Der 26-jährige El-Rawi soll laut Polizei unvermittelt das Feuer eröffnet haben. Dabei soll er einen 27-jährigen Libanesen am Oberschenkel und einen 34-jährigen Deutschen an einer Hand getroffen haben.
„Der am Bein Getroffene sowie mindestens zwei weitere Personen setzten bei dieser Auseinandersetzung daraufhin offenbar ebenfalls Schusswaffen ein, ohne hierbei jedoch weitere Menschen zu verletzen“, hieß es in einer älteren Polizeimeldung zur Schießerei. Am Tatort stellten Ermittler fünf scharfe Schusswaffen sicher.
Hinweise zum Fall bitte an das Landeskriminalamt unter der Rufnummer 040-4286 – 56789.
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