Mehrere Deutsche sterben bei Lawinenabgängen in den Alpen

Bei mehreren Lawinenabgängen sind am Wochenende mindestens vier Deutsche ums Leben gekommen.
Titelbild
Ein Warnschild mit der Aufschrift "Stop- Lawinengefahr" in Österreich.Foto: Jakob Gruber/APA/dpa
Epoch Times29. Dezember 2019

Bei mehreren Lawinenabgängen sind am Wochenende in den italienischen und Schweizer Alpen mindestens vier Deutsche ums Leben gekommen.

Am Samstag starben laut Auswärtigem Amt eine 35-jährige Frau sowie zwei Mädchen in der norditalienischen Region Südtirol. Ein deutscher Tourengänger verunglückte laut der Schweizer Nachrichtenagentur SDA im Schweizer Kanton Wallis und erlag am Sonntag seinen lebensgefährlichen Verletzungen. In Südtirol verunglückten derweil erneut mehrere Menschen.

Die Frau sowie die zwei Mädchen aus Deutschland waren italienischen Medienberichten zufolge im Südtiroler Schnalstal auf der rund 2400 Meter hohen Teufelsegg-Piste unterwegs gewesen, als die Schneemassen niedergingen. Die 35-Jährige und eine Siebenjährige seien in einem fortgeschrittenen Stadium der Unterkühlung von den Rettungskräften gefunden worden. Beide hätten vor Ort nicht wiederbelebt werden können, hieß es. Das zweite Mädchen, deren Alter nicht angegeben wurde, sei später in einem Krankenhaus gestorben.

Ein weiterer Deutscher verunglückte am Samstag in den Schweizer Alpen in der Region Lauchernalp im Kanton Wallis. Der 55-Jährige sei von einer Lawine mitgerissen worden, als er mit seinem Sohn nahe der Station Gandegg auf 2700 Metern Höhe unterwegs war, berichtete die Nachrichtenagentur sda unter Berufung auf die Polizei.

Sein Sohn habe ihn mit einem Ortungsgerät gefunden und damit begonnen, ihn auszugraben, hieß es weiter. Rettungskräfte konnten den Mann laut Polizei schließlich in zwei Metern Tiefe bergen und transportierten ihn schwer verletzt per Hubschrauber in ein Berner Krankenhaus, wo er am Sonntag aber seinen Verletzungen erlag.

Am Sonntag verschüttete eine Lawine erneut mehrere Menschen in Südtirol, der Vorfall ereignete sich diesmal in der Brenta-Gebirgsgruppe in den Dolomiten. Wie die Nachrichtenagentur SDA unter Berufung auf die italienische Bergwacht berichtete, kam dabei ein Mensch ums Leben, drei weitere wurden gerettet. Die Herkunft der verunglückten Skifahrer war den Angaben zufolge zunächst unklar. (afp)



Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion