Nach Messerattacke: Täter von Wunstorf weiter flüchtig

Streit im Bahnhof von Wunstorf: Ein Mann stach auf einen 35-Jährigen ein, verletzte ihn lebensgefährlich. Der Täter ist weiter auf der Flucht.
Polizisten stehen am Bahnhof in Wunstorf nach einer Messerattacke.
Polizisten stehen am Bahnhof in Wunstorf nach einer Messerattacke.Foto: Str/TNN/dpa
Epoch Times6. Mai 2023

Nach einer Messerattacke mit einem lebensgefährlich Verletzten im Bahnhof von Wunstorf (Niedersachsen) ist der Täter weiter auf der Flucht. Das bestätigte eine Sprecherin des Lagezentrums der Polizei Hannover am Samstagmorgen. Die Ermittlungen laufen weiter, wie es hieß.

Am Freitagnachmittag hatte ein Mann einen 35-Jährigen mit einem Messer lebensgefährlich verletzt. Die Polizei gab keine Auskunft darüber, ob es Hinweise auf die Identität des Täters gibt. Zum Gesundheitszustand des Opfers konnte die Sprecherin am Samstagmorgen keine Angaben machen.

Die Tat ereignete sich bei einem Streit im Bahnhof von Wunstorf. Nach Angaben von Zeugen war das Opfer mit einem jüngeren Mann an einem Bahngleis aneinandergeraten. Wie ein Polizeisprecher am Freitag sagte, stach der Jüngere mehrfach auf den 35-Jährigen ein und verletzte ihn am Oberkörper und am Bein. Vier Ersthelferinnen – eine Bundespolizistin und drei Krankenpflegerinnen – kümmerten sich um den 35-Jährigen, der dann ins Krankenhaus gebracht wurde. (dpa)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion