Niederländische Polizei stellt mehr als ein Kilo Fentanyl sicher

Im Gartenschuppen eines 42-Jährigen fanden Polizisten die Substanz Fentanyl in einer Plastiktüte. Das ist der größte Fund, den sie bislang in den Niederlande gemacht haben. Das Schmerzmittel wirkt etwa fünf Mal so stark wie Heroin.
Titelbild
Blaulichter von Polizeifahrzeugen.Foto: Carsten Rehder/Archiv/dpa
Epoch Times12. Februar 2020

In den Niederlanden hat die Polizei eine Rekordmenge des Narkose-Mittels Fentanyl sichergestellt. Bei einer Razzia in Eindhoven Anfang Februar hätten die Einsatzkräfte mehr als ein Kilo des immer häufiger als Droge missbrauchten Opioids gefunden, teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag mit.

Es handele sich den Erkenntnissen zufolge um die größte Menge „der extrem gefährlichen Substanz“, die je in den Niederlanden beschlagnahmt worden sei.

Den Angaben zufolge fanden die Polizisten die Substanz in einer Plastiktüte im Gartenschuppen eines 42-Jährigen. Sie seien zunächst von einem Kokainfund ausgegangen. Forensiker hätten dann aber festgestellt, dass es sich bei der Substanz um Fentanyl handelt – einem Schmerzmittel, das etwa fünf Mal so stark wie Heroin wirkt.

Überdies seien bei der Razzia verbotene Waffen und Munition sowie teure Uhren und große Summen Bargeld sichergestellt worden, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Der 42-jährige Besitzer des Gartenschuppens sei festgenommen worden und bleibe für mindestens 14 Tage in Gewahrsam.

Schon zwei Milligramm Fentanyl können tödlich sein. Allein im Jahr 2018 starben in den USA nach Regierungsangaben 32.000 Süchtige an Fentanyl und ähnlichen synthetischen Opioiden.

Von einer Opioid-Krise wie in den Vereinigten Staaten ist Europa zwar weit entfernt, allerdings beschlagnahmt die Polizei auch hier immer häufiger illegale Narkose-Mittel. 2017 waren es nach Angaben der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA) europaweit 15 Kilogramm – 14 Kilogramm mehr als im Jahr zuvor. (afp)



Unsere Buchempfehlung

Seit 300 Jahren und mehr wird die traditionelle Gesellschaftsordnung angegriffen und eine kriminelle Herrschaft des Pöbels etabliert. Wer steckt dahinter? Das „Gespenst des Kommunismus“, wie Marx es nannte. Einfach ausgedrückt besteht es aus Hass und bezieht seine Energie aus dem Hass, der im menschlichen Herzen aufsteigt. Aus Gier, Bosheit und Dunkelheit der Menschen.

Junge Menschen werden äußerst listenreich von westlichen kommunistischen Parteien und ihren Gruppen angestachelt, um eine Atmosphäre des Chaos zu erschaffen. Sie nehmen an Überfällen, Vandalismus, Raub, Brandstiftung, Bombenanschlägen und Attentaten teil.

Kampf, Gewalt und Hass sind ein wichtiger Bestandteil der kommunistischen Politik. Während der Kommunismus Hass und Spaltung unter den Menschen schürt, korrumpiert er die menschliche Moral. Menschen gegeneinander aufzuhetzen und auszuspielen, ist eines der Mittel, mit dem dieser Kampf geführt wird.

Links- und Rechtsextremismus, Antifa, Radikale, Terrorismus und Co werden im Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ in verschiedenen Kapiteln untersucht. Beispielsweise in Kapitel 5: „Den Westen unterwandern“, Kapitel 8: „Wie der Kommunismus Chaos in der Politik verursacht“ und Kapitel 15: „Von Marx bis Qutb - die kommunistischen Wurzeln des Terrorismus“. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion