Rebecca nun seit zwei Wochen verschwunden – 180 Hinweise bei der Polizei eingegangen

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Kriminaltechniker untersuchen das Haus und den Garten der Schwester der verschwundenen 15-jährigen Rebecca.Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Epoch Times4. März 2019

Vor zwei Wochen verschwand die 15-jährige Rebecca in Berlin – und bis heute fehlt von dem Mädchen jede Spur. Trotz intensiver Suche wurde Rebecca bisher weder lebend gefunden noch wurde ihre Leiche entdeckt.

Die Kriminalpolizei geht davon aus, dass sie getötet wurde und hat den Mann von Rebeccas Schwester im Verdacht, der Mörder zu sein. Vater und Mutter hofften, am heutigen Montag mehr Informationen von der Polizei zu bekommen, wie sie den Zeitungen „Bild“ und „B.Z.“ sagten. Bis Montagvormittag seien 180 Hinweise bei der Polizei eingegangen, sagte eine Sprecherin.

Die Polizei hatte den 27 Jahre alten Schwager des vermissten Mädchens am Donnerstag festgenommen und am Freitag wieder freilassen müssen, weil ein Richter keinen dringenden Verdacht sah. Worauf sich der Verdacht gegen den Schwager konkret stützt, sagte die Polizei nicht. Sie erklärte nur, es gebe nicht aufzuklärende Widersprüche „zwischen seinen Angaben und den neuesten Ermittlungsergebnissen“. Laut einem Bericht der Zeitung „Berliner Kurier“ darf der Mann die Stadt nicht verlassen und muss sich regelmäßig bei der Polizei melden.

Die Spurensicherung des Landeskriminalamtes hatte das Haus der Schwester und des Schwagers am südlichen Stadtrand Berlins am Freitag durchsucht. Die Auswertung könne Tage dauern, hieß es. Rebecca hatte in der Nacht zum 18. Februar, einem Montag, dort im Wohnzimmer übernachtet. Am Morgen war sie nicht mehr da und tauchte auch nicht in der Schule auf. Mit ihr verschwand auch eine Decke aus dem Haus. Kurz darauf wurde ihr Handy dauerhaft abgeschaltet. Nach einigen Tagen übernahm eine Mordkommission die Ermittlungen. (dpa)

Ein junges Mädchen, das mit einer Gruppe Jugendlicher unterwegs ist, klebt in einem Berliner Park Suchaufrufe im Fall der vermissten Rebecca. Foto: Christoph Soeder

Anwohner machten sich erneut auf die Suche nach dem vermissten Mädchen. Foto: Christoph Soeder