Schüsse in Wolfsburg: Zwei Männer aus fahrendem Auto niedergeschossen – Ein Toter, ein Schwerverletzter

Schüsse hallen durch die Wolfsburger Nacht, zwei Männer brechen blutüberströmt zusammen. Einer von ihnen stirbt im Krankenhaus. Die Polizei bildet eine Mordkommission.
Titelbild
SymbolbildFoto: Nicolas Armer/Symbolbild/dpa
Epoch Times14. August 2019

Dienstagabend, 13. August, Wolfsburg-Vorsfelde: Der Notruf eines Passanten geht gegen 22 Uhr in der Einsatzzentrale der Polizei Wolfsburg ein. Als die Beamten vor Ort ankommen, finden sie in einem Wohnhaus einen 31-jährigen Schwerstverletzten vor. Auch auf der nahen Meinstraße wird ein Mann (30) gefunden, ebenfalls blutüberströmt.

Die Männer werden in Kliniken in Wolfsburg und Braunschweig eingeliefert. Der Mann von der Meinstraße stirbt noch in der Nacht, während der 30-Jährige weiterhin im Wolfsburger Klinikum medizinsich betreut wird.

Bei den Verletzungen der beiden Männer albanischer Herkunft handelt es sich der Polizei nach um Schussverletzungen. Eine Mordkommission mit 20 Beamten wird gebildet.

Die Ermittler erhoffen gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Braunschweig weiteren Aufschluss durch eine beantragte Obduktion des Opfers.“

(Sven-Marco Claus, Polizeisprecher)

Nach Angaben der Polizei stellen sich das Geschehen am Tatort und die Hintergründe sehr unklar dar. Derzeit wird in alle Richtungen ermittelt.

Die „Bild“ berichtet, dass nach Angaben eines Augenzeugen die beiden Männer gerade auf dem Gehweg liefen, als aus einem vorbeifahrenden Auto auf sie geschossen wurde: „Ich habe es sechs Mal knallen gehört!“, so der Zeuge.

Die Polizei bittet dringend unter Telefon 05361 / 46460 um Hinweise von Zeugen, „die zum Ablauf in der Meinstraße im Bereich des Schützenplatzes zwischen 20 Uhr und 22 Uhr Beobachtungen gemacht haben“. (sm)

 

 



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion