SEK-Einsatz in Salzgitter: Mann in Wohnung erschossen – Weiterer Leichenfund in Täterwohnung (+Video)

Der Donnerstagnachmittag brachte in Salzgitter zwei Leichen und den Einsatz von Spezialeinheiten der Polizei. Auch wurde nach Sprengstoff gesucht. Warum?
Titelbild
Symbolbild.Foto: Alexander Koerner/Getty Images
Epoch Times12. April 2019

Ein Notruf am Nachmittag und ein folgender Großeinsatz der Polizei beschäftigten sich am Donnerstag, 11. April, mit einer Einsatzlage am Hans-Böckler-Ring in Salzgitter-Lebenstedt, Ortsteil Fredenberg.

Die auf eine Person mit Schussverletzung hingewiesene Polizei eilte zur angegebenen Adresse. In der Wohnung hatte sich ein Mann verbarrikadiert und bedrohte die Beamten sogleich. Es gab konkrete Hinweise auf eine Bewaffnung des Täters, so die Polizei.

Daraufhin wurden Spezialkräfte hinzugezogen, die in die Woohnung eindrangen, worauf der Täter die Einsatzkräfte konkret mit einer Waffe bedrohte.

In Folge dessen kam es zur Schussabgabe auf den Täter, der trotz umgehender medizinischer Versorgung kurze Zeit später verstarb.“

(Frank Oppermann, Polizeisprecher)

Im weiteren Einsatzverlauf wurde gegen 21.30 Uhr die Wohnung des erschossenen Täters in der nur wenige Hundert Meter entfernten Einsteinstraße durchsucht.

Zweite Leiche gefunden

Dort wurde Sprengstoff vermutet.

Den fand man allerdings nicht, dafür aber machte man eine schreckliche Entdeckung: In der Wohnung lag eine Leiche!

Zu den Gesamtumständen der Polizeiaktion und zur Todesursache des aufgefundenen Mannes wurden keine Angaben gemacht.

Lokalmedien gegenüber bezeichnete eine ehemalige Anwohnerin offenbar „die betroffene Gegend als kriminelles Milieu, in dem es häufig zu Gewalt komme“. Die Frau sagte noch, dass sie Angst hätte, dort auf die Straße zu gehen, vor allem abends. (sm)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion