Anschlag im Rhein-Main-Gebiet geplant: Ein IS-Terrorist in Untersuchungshaft – zwei weitere freigelassen

Im Fall Offenbach wurden drei Anhänger der Terrormiliz IS festgenommen - zwei von ihnen wurden wieder entlassen.
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Islamist.Foto: iStock
Epoch Times13. November 2019

Im Fall der im hessischen Offenbach festgenommenen drei mutmaßlichen Anhänger der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) ist der Hauptverdächtige am Mittwoch in Untersuchungshaft genommen worden. Die beiden anderen Verdächtigen seien wieder auf freiem Fuß, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main der Nachrichtenagentur AFP. Der 24-jährige Hauptverdächtige soll einen Anschlag im Rhein-Main-Gebiet geplant haben.

Am Dienstag waren die drei Männer im Alter zwischen 21 und 24 Jahren in Offenbach festgenommen worden. Die Ermittler gaben an, sie hätten bereits Vorbereitungen für eine Tat mit Sprengstoff oder Schusswaffen getroffen. Der Vorwurf laute auf Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Straftat. Ermittelt wurde demnach seit Oktober, auch mit verdeckten Einsatzmethoden.

Laut Staatsanwaltschaft gilt ein 24-jähriger Mann mazedonischer Abstammung als Hauptverdächtiger. Er soll sich Chemikalien besorgt haben, die zur Herstellung von Sprengstoff geeignet sind. Zudem soll er im Internet nach Waffen gesucht haben.

Eine konkrete Gefahr für die Bevölkerung soll zu „keinem Zeitpunkt“ bestanden haben. Der Hauptverdächtige wollte laut Ermittlern einen Anschlag im Rhein-Main-Gebiet verüben, hatte aber noch kein konkretes Ziel.

Bei den beiden Freigelassenen handelt es sich um Männer mit türkischer Staatsangehörigkeit im Alter von 21 und 22 Jahren. Alle drei Männer sollen sich bereits früher gegenüber anderen Menschen, als IS-Terroristen zu erkennen gegeben haben. (afp/so)

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