Busunglück in Taiwan mit 26 Toten war Suizid des Fahrers
Ein schweres Busunglück, bei dem im Juli in Taiwan 26 Menschen starben, hat sich als geplanter Suizid des Fahrers erwiesen.
Untersuchungen hätten ergeben, dass der Fahrer, der eine chinesische Reisegruppe fuhr, zum Unglückszeitpunkt betrunken gewesen sei und den Bus auf der Autobahn bewusst gegen eine Leitplanke gesteuert habe, berichteten taiwanesische Staatsmedien.
Der daraufhin brennende Reisebus mit 24 Touristen aus China, einem taiwanesischen Touristenführer und dem Fahrer an Bord wurde zur tödlichen Falle für alle Insassen.
Den Ermittlern zufolge zeigte die Beweisanalyse, dass der 53-Jährige Fahrer seinen Suizid geplant hatte, nachdem er wegen Vergewaltigung zu einer längeren Gefängnisstrafe verurteilt worden war und Ärger mit der eigenen Familie gehabt hatte. (dpa)
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