Die Geschichte des Kaisers Cheng Tang

Epoch Times18. Juni 2008

Zu Zeiten der Shang-Dynastie (1562 – 1066 v.Chr.) gab es in der Regierungszeit von Kaiser Cheng Tang eine große Dürre. Nachdem das Volk schon sieben Jahre unter dieser Dürre gelitten hatte, ließ der Herrscher einen Wahrsager ein Orakel befragen. Das Orakel besagte, um bei den Göttern Hilfe zu finden, müsse ein Mensch als Opfer dargebracht werden. Der Kaiser sagte, der Sinn seines Betens sei es, Menschenleben zu retten, wie könnte er mehr Menschen opfern? Aber wenn das Opfer sein müsste, dann wolle er das Opfer sein. Danach betete er, umgeben von seinem Gefolge, unter freiem Himmel zu den Göttern. Er schaute auf seine Politik und auf sein persönliches Leben und stellte bei seinem Gebet viele Fragen an die Himmlischen: Habe ich meine Aufgaben nicht richtig behandelt? Ist mein Palast zu luxuriös egbaut? Habe ich Fehler gemacht im Umgang mit Frauen? Oder habe ich dem Volk durch falsche Politik Schaden zugefügt?

Kaum hatte der Kaiser sein Gebet beendet, da setzte im ganzen Land ein großer Regen ein und die Dürre war beendet.



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