China strebt nach erstem Militärstützpunkt im Atlantik
Chinas wachsende Bedrohung im Indopazifik könnte sich nun auch auf den Atlantik ausweiten.
Pekings Aggression hat die US-Regierung in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Das liegt daran, dass China darum wetteifert, eine permanente Militärbasis Tausende Meilen weg von ihrem Territorium – in einem afrikanischen Land am Atlantik – namens Äquatorialguinea zu errichten.
Nach Angaben des „Wall Street Journal“, das sich auf geheime US-Geheimdienstberichte beruft, hat Chinas neues Vorhaben US-Funktionäre alarmiert.
Bei dem vermuteten Stützpunkt handelt es sich um einen großen Marinehafen in der Küstenstadt Bata. Er befindet sich auf der anderen Seite des Atlantischen Ozeans zu der Ostküste der USA und kann U-Boote und Flugzeugträger beherbergen.
Die Lage und die Nähe des Stützpunkts könnten dem kommunistischen Regime einen Vorteil gegenüber dem US-Militär verschaffen.
Nun sind das Pentagon und das Weiße Haus aufmerksam geworden.
US-Vertreter dort haben Äquatorialguinea dringend aufgefordert, Pekings Plan abzulehnen.
Sollte die Genehmigung erteilt werden, wäre dies der zweite Stützpunkt Chinas in Afrika.
Im Jahr 2017 eröffnete China einen Stützpunkt auf der anderen Seite des Kontinents, in Dschibuti, einem kleinen Land und einem wichtigen Verbündeten der USA am Roten Meer am Horn von Afrika.
Doch die KP-Chinas drängt auf noch mehr.
Sie ist auf der Suche nach weiteren Möglichkeiten für den Aufbau neuer Stützpunkte in Afrika.
Der Chef des US-Afrika-Kommandos, Stephen Townsend, sagte der „Associated Press“, dass ihn der chinesische Marinestützpunkt dort „sehr beunruhigt“.
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion