China: Verheerende Auswirkungen der Schweinepest – Umweltschutzgebiete werden zur Neuzucht freigegeben

Die Afrikanische Schweinepest hat seit dem vergangenen Jahr die Schweinebestände in China drastisch dezimiert. Um die Bestände wieder auf das alte Niveau anzuheben, werden jetzt auch Wasser- und Naturschutzgebiete für die Schweinezucht freigegeben.
Titelbild
Landwirt Huang Demin treibt seine Schweine in den Stall. Die Schweinepest in China macht Wurst und Schnitzel in Deutschland teurer.Foto: Guo Quan/FEATURECHINA/dpa/dpa
Epoch Times6. Dezember 2019

China hat einen mehrjährigen Aktionsplan vorgestellt, um die Schweinefleischproduktion wieder auf den Stand vor dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest zu bringen. Dem am Freitag vom Landwirtschaftsministerium in Peking vorgestellten Plan zufolge sollen auch Gebiete für die Schweinezucht freigegeben werden, die bislang aus Umweltschutzgründen dafür gesperrt waren. Außerdem soll generell mehr Land für die Zucht zur Verfügung gestellt werden.

Die Afrikanische Schweinepest war im August vergangenen Jahres in China ausgebrochen. Nach offiziellen Angaben wurden über eine Million Schweine wegen der Seuche geschlachtet, die tatsächliche Zahl dürfte aber noch deutlich höher sein. Die Preise für Schweinefleisch, das in China am meisten konsumierte Fleisch, stiegen stark an. Die gestiegene Nachfrage nach Alternativen für die Proteinzufuhr ließ dann wiederum die Preise für Rind, Hähnchen, Ente und Eier steigen.

Importe zum Ausgleich

Um den Bedarf weiterhin zu stillen, erhöhte China seine Schweinefleischimporte. Unter anderem stiegen die Einfuhren aus der EU zwischen Januar und April um 37 Prozent.

Am Freitag hieß es nun, der eigene Bestand solle bis 2021 wieder das Niveau von vor dem Ausbruch der Schweinepest erreichen. Dazu seien auch Reformen bei den Städten und Bezirken nötig, in denen die Schweinezucht und Produktion bislang nicht möglich war, damit dort das Grundwasser sauber und die Natur geschützt bleiben.

In den kommenden drei Jahren will das Landwirtschaftsministerium nun 120 Modellfarmen mit Techniken zur Schweinezucht einrichten, die von Landwirten nachgebaut werden können. Außerdem will die Regierung die Zuschüsse für Schweinebauern erhöhen und die Maßnahmen zur Kontrolle von Krankheiten bei den Tieren verschärfen. (afp)

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