China: Zensur für „Men in Black 3“

Titelbild
Will Smith löschte 2016 als Agent J in 'Men in Black 3' die Erinnerung der Chinesen. Das gefiel der KPCh aber gar nicht!Foto: Screenshot aus Video / sfr / Epoch Times Deutschland
Epoch Times5. Juni 2012

Dass hinter einem Chinesen auch ein Alien stecken könnte, das finden Pekings Führer gar nicht lustig.
Denn als Hollywood Blockbuster „Men in Black 3“ ins Kino kam, fielen drei Szenen prompt unter den Zensur-Hammer.

Die erste Szene: Ein Alien, verkleidet als chinesischer Restaurantbesitzer.

Die zweite Szene: Eine junge chinesische Kassierein greift Will Smith alias Agent J mit ihrer elastischen, grünen Alien-Zunge an.

Und die dritte Szene: Will Smith löscht die Erinnerung der chinesischen Zuschauer.

Angeblich sollte das laut der chinesischen Zeitung Southern Daily als Andeutung zu verstehen sein, dass das KPCh-Regime mittels Zensur von Internet und Medien die soziale Stabilität aufrechterhalten will.

Ganze 13 Minuten des Hollywoodstreifens gingen den chinesischen Zuschauern so verloren.



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion