Kann David Beckham den chinesischen Fußball retten?

Titelbild
Der englische Fußball-Superstar David Beckham wird internationaler Repräsentant der chinesischen Super-League.Foto: Harry How/Getty Images
Von 23. Februar 2013

 

Es ist fast schon entschieden, dass der englische Fußball-Superstar David Beckham internationaler Repräsentant der chinesischen Super-League wird. Diese Nachricht verbreitet sich rasant im chinesischen Internet und erzeugt großen Wirbel. Millionen von Fans in China sind begeistert. Einige äußern jedoch Unverständnis, dass Beckham die Super-League in China vertreten soll, obwohl er noch nie in einer chinesischen Mannschaft gespielt hat. Andere Fans sind besorgt, dass sich Beckham mit dieser Entscheidung blamieren wird.

Die Webseite chinanews.com veröffentlichte einen Bericht der Zeitung Xian Dai Kuai Bao über Stimmen im chinesischen Internet. Neben Vorfreunde auf die Verbindung zwischen Beckham und dem chinesischen Fußball, sei auch Besorgnis vorhanden. Einer fragte, ob die Ausländer dadurch veranlasst werden, chinesischen Fußball zu gucken. Einige fanden, dass diese Entscheidung dem Image von Beckham schaden könne.

Laut Xian Dai Kuai Bao ist das Honorar von Beckham bis jetzt unbekannt. Es sei gut möglich, dass David Beckham keine Zeit habe, die Saison-Eröffnungsfeier der chinesischen Super-League am 8. März zu besuchen.

Seitdem die Fußballnationalmannschaft von China im Jahr 1979 wieder in die FIFA eingetreten ist, hat sich China nur im Jahr 2002 für die WM in Japan und Südkorea qualifiziert. Dabei verlor China alle drei Spiele ohne ein einziges Tor zu schießen. Laut der amtlichen Nachrichtagentur Xinhua habe die Fußballnationalmannschaft in China den Ruf als „Geldsäcke“ und „Altenheim“ zu spielen. Ob David Beckham das weiß?

 



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion