Pekings Petitionssteller heißen die Menschenrechts-Fackel willkommen

China-Allianz zum Schutz der Menschenrechte und gegen Gewalt
Titelbild
Petitionssteller in Peking begrüßen die "Menschenrechtsfackel" (The Epoch Times)
Epoch Times3. April 2008

Zeitgleich mit der Begrüßungs-Zeremonie des Menschenrechts-Fackellaufs in Hong Kong und mit der Übergabe an das Festland China, begannen Bittsteller in Peking auch in Aktion zu treten. Die Bittsteller setzten gelbe Bänder und das Emblem des Menschenrechts-Fackellaufs in Umlauf mit dem Slogan; „Gleiche Welt, gleiche Rechte“.

Die geradezu fanatisch durchgeführten Verhaftungen von Bittstellern und Dissidenten durch die chinesischen Behörden haben seit dem letzten nationalen Kongress nicht nachgelassen. Die Chinesische Kommunistische Partei (KPCh) verstärkte ihre Kontrolle in Peking seit der Menschenrechts-Fackellauf das Festland China erreichte. Momentan erhöht sich die Anzahl der stationierten Truppen in den sieben „Petitions-Dörfern“ von Peking exponentiell. Das chinesische Regime schickte auch Geheimagenten zu den großen Bittsteller-Gruppen um die Organisatoren zu verhaften.

Stark überwacht werden auch Pekings Dissidenten. Die Internetpolizei reduziert diverse Portale noch häufiger. Leute, die Kontakte zum Ausland pflegen, stehen unter „besonderer Aufsicht“. Die KPCh hat viele Überseeverbindungen zum Festland unterbrochen.

Trotz des brutalen Totalitarismus der KPCh lehnten Pekinger Bürger und Antragsteller aus dem ganzen Land es sogar ab sich zu ergeben. Obwohl sie von der Pekinger Polizei ständig überwacht werden, gelang es den Antragstellern, Tausende gelbe Bänder und Flugblätter über die Menschenrechtsfackel in Umlauf zu setzen. Die Nachrichten über die Ankunft der Menschenrechtsfackel in China werden zunehmend bekannter!

Ausländische Reporter und Beamte in Peking werden sich dieser Situation immer mehr bewusst. Die Reporter haben jetzt eine „Guerillakampf-Taktik“ mit der öffentlichen Sicherheitsbehörde eröffnet, um als erste die Neuigkeiten von der Zentralstelle der Bittsteller erfahren zu können. Die chinesische Polizei versucht alles um diese Reporter unter Kontrolle zu haben, aber solche „Ärgernisse“ nehmen frappierend zu. Während die Eröffnung der Olympischen Spiele näher kommt, nimmt die Anzahl der Menschen zu, die gegen die Tyrannei protestieren. Dadurch werden die Behörden noch hysterischer und verlieren allmählich die Kontrolle über die Situation.

Die chinesischen Bürger wetten diesmal hoch. Da die Kommunisten den Bürgern keine Chancen für Freiheit geben werden, geben die Bürger nicht nach. Momentan ist der berühmteste Werbespruch in Peking „Olympische Spiele in Peking, Scheisse“! Die Bürger sprechen alle erbost: „Die Olympischen Spiele sind alles nur Mache! Wann hat die KPCh die Bürger je gerecht behandelt? Als ob die verdorbene Regierung uns nicht schon genug ausgebeutet hätte. Jetzt will sie den Namen der Olympischen Spiele missbrauchen um uns zu zerstören. Diesmal wird es ihnen nicht gelingen“.



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