Richard Gere unterstützt Friedensnobelpreisgewinner Liu Xiaobo
[Richard Gere, Vorstandvorsitzender, International Campaign for Tibet]:
„Nun, die Sprachgewalt des leeren Stuhls in Oslo… das hat besonderes Gewicht.“
Dieser Stuhl ist eigentlich reserviert für den chinesischen Dissidenten Liu Xiaobo. Er sitzt aber zurzeit im Gefängnis.
Kundgebungen wie diese in New York fanden am 10. Dezember auf der ganzen Welt statt.
[Tenzin Dorjee, Exekutivdirektor, Students for a Free Tibet]:
„Wir sind hier, um die Verleihung des Friedensnobelpreises an Liu Xiaobo zu feiern.“
Gruppen wie „Students for a Free Tibet“, „Human Rights in China“ und die „International Campaign for Tibet“ versammelten sich zu diesem Anlass.
[Mary Beth Markey, Vorsitzende, International Campaign for Tibet]:
„Gemeinsam können wir die Welt verändern. Eines Tages wird China eine freie, demokratische und echte ‚Volksrepublik’ sein.“
Mit dabei auch Schauspieler Richard Gere.
[Richard Gere, Vorstandsvorsitzender, International Campaign for Tibet]:
„Am Ende kann die brutale Gewalt niemals das innere, universale Streben nach Glück, Freiheit, Ausdruck und Gemeinschaft stoppen. Und der Friedensnobelpreis für Liu Xiaobo zeigt das.“
Doch Chinas Autokraten haben Liu zu elf Jahren Haft verurteilt.
Zudem verhafteten KP-Sicherheitsbeamte noch vor der Preisverleihung im ganzen Land Hunderte.
Ebenso fielen in China Berichterstattungen über Liu von CNN und BBC der Zensur zum Opfer.
[Tenzin Dorjee, Exekutivdirektor, Students for a Free Tibet]:
„In Wirklichkeit spiegelt es Pekings Schwäche und Zerbrechlichkeit wieder.“
NTD News, New York.
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