Skandal! Organraub im großen Stil in China – Video auf Schrang TV
Themen, die das Leben von Menschen betreffen, sind die von Heiko Schrang – besonders, wenn es darum geht, dass Menschen belogen, gequält oder ausgebeutet werden. Deshalb widmete Heiko Schrang nun dem Organraub in China eine Folge des SCHRANG TV TALK.
Darin spricht er mit der Chinesin Lea Zhou und der Berlinerin Renate Lilge-Stodieck. Beide sind vertraut mit Falun Gong, der buddhistischen Meditations- und Kultivierungsschule, die in China seit 1999 verfolgt wird.
Und sie kennen Zahlen und Fakten des schlimmsten Verbrechens, das in China verübt wird: Des staatlich organisierten Organraubs an Lebenden zum Zwecke der Organtransplantation und des lukrativen Organhandels.
Dieses Verbrechen ist riesig – die jährlichen Zahlen betragen 60.000 bis 100.000 Operationen – und es ist unfassbar. Aber China ist laut Wikipedia „mit rund 1,37 Milliarden Einwohnern der bevölkerungsreichste Staat der Erde, der flächengrößte in Ostasien und hinsichtlich der Fläche nach Russland, Kanada und den Vereinigten Staaten der viertgrößte der Erde.“ Kein Wunder, dass sich Verbrechen dort gut verstecken lassen, zumal die seit 60 Jahren dort herrschende kommunistische Diktatur mit Stasimethoden und Gehirnwäsche die Bevölkerung unter Kontrolle hält.
Das Video bei SCHRANG TV TALK:
Weitere Informationen: Faluninfo.de
Angaben der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) und der Nichtregierungsorganisation DAFOH (Doctors Against Forced Organ Harvesting) zufolge sind die Opfer der illegalen Organentnahmen in erster Linie Praktizierende der Meditationspraktik Falun Gong. „Die Wartezeiten auf Spenderorgane sind grotesk kurz“, erklärte IGFM-Vorstandsmitglied Hubert Körper. Man solle nicht zu einer Organtransplantation nach China reisen, so könne man ahnungslos zum Mittäter werden an Organraub und Mord.
Die größte vom systematischen Organraub betroffene Gruppe: Falun Gong
Dahinter verbirgt sich die größte Verfolgungskampagne unserer Zeit: An die 100 Millionen Falun Gong-Praktizierende wurden am 20. Juli 1999 vom damaligen Staats- und kommunistischen Partei-Chef Jiang Zemin geächtet. Hunderttausende wurden in Chinas Arbeitslager getrieben. Dort sind sie – bis zum heutigen Tag – die größte Gruppe der Organraub-Opfer. Sie werden systematischen Bluttests unterzogen und als lebende Organbanken gehalten und bei Bedarf für ihr Herz, ihre Lunge, Leber oder Nieren umgebracht. (red)
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