Täuschungsmanöver zum Schaden der Tibeter

Chinesische Provokateure unter den Demonstranten
Titelbild
Tibeter und ihre Unterstützer vor dem chinesischen Konsulat in New York. (Yu Xiao/ET)
Von 26. März 2008

Wie zwei tibetische Lamas berichteten, sei ein Chinese, der sich als ein tibetischer Demonstrant verkleidet hatte, vor der chinesischen Botschaft in New York in eine Gruppe tibetischer Demonstranten hineingegangen. Er warf eine Wasserflasche auf die Polizisten, um die Exiltibeter im Ausland in Misskredit zu bringen.

Die beiden Mönche Pema Dorjees und Sonam Wangdu erzählten von dieser Episode, die sich am 16. März ereignete. Pema Dorjees erklärte, dass die Polizisten sich bei den Protestierenden beschwerten, dass sie den Urheber jedoch nicht finden konnten.

Dorjees sagte: „Eine Störung ist uns begegnet. Es war ein Chinese, wir haben es nicht geschafft ihn zu fassen. Er ist weggegangen. Was er gemacht hat, bringt uns in eine schlechte Situation.“

Als Zeuge des Ereignisses berichtete der Lama Sonam Wangdu, dass etwa um 11 Uhr an der Ecke, wo sich 12th Avenue und 42nd Street kreuzen, viele Tibeter zusammen gegen die mörderische Tibetpolitik der KP Chinas protestierten: „Ich habe gesehen, dass ein Chinese in unsere Gruppe kam. Er hat ältlich ausgesehen, nicht sehr groß. Ich wusste, er ist kein Tibeter, die Hose, die er trug, war anders als unsere Tibeter-Hosen.“

„Ein Freund von mir hat ihn gefragt, ob er ein Tibeter sei und woher er kommt. Er hat gesagt, er sein ein Koreaner. Ich kann schon sagen, dass er kein Tibeter ist, er ist ein Chinese“, sagte Wangdu, „Er hielt eine Wasserflasche. Er ist zwischen die Protestierenden gegangen. Ich habe gesehen, dass er die Flasche auf den Polizisten geworfen hat, der von ihm drei Meter weit entfernt war.“

Ohne den Mann gefasst zu haben und ohne Beweise für die Polizei, resigniert der Mönch Dorjees: „Wir haben nicht einmal mit dem Chinesen gekämpft. Warum sollte einer von uns die U.S. Polizisten schlagen? Die Polizisten denken nun, es wurde von uns getan. Das ist jetzt unser Problem.“



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