TV-Station berichtet: Organe in China kurzfristig verfügbar

Verdeckte Recherche von Sky TV mit verblüffendem Ergebnis
Von 5. Mai 2006

Der neuseeländische Fernsehsender Sky TV strahlte einen Bericht aus, der wichtige Aspekte der von The Epoch Times und der Neuen Epoche am 9. März  berichteten Enthüllungen bestätigte. Bei Epoch Times und Die Neue Epoche hieß es, dass Falun Gong-Praktizierende in China in Lagern gehalten werden, um von ihnen Organe zu entnehmen, und dass die Überreste der ausgeschlachteten Körper verbrannt werden. In der Folge hatten Recherchen ergeben, dass in ganz China systematisch Organraub an lebenden Falun Gong-Schülern betrieben wird. Die Recherchen von Sky TV sind ein weiterer Beleg für die Systematik des Organraubs in China.

Aus dem Bericht von Sky TV geht hervor:

  • in China werden Organe für Transplantationen in reichlicher   
    Anzahl  angeboten;
  • sie sind auf Anforderung kurzfristig verfügbar;
  • es handelt sich dabei um Organe von Gefangenen;
  • die Gefangenen werden im Verlauf der Organentnahme  oder  danach getötet.          

Der Bericht des Reporters Waghorn beginnt mit der Feststellung, dass es in China im Gegensatz zum Westen „ein anscheinend unerschöpfliches Angebot von Lebern gibt…die Gründe hierfür sind sehr finster“. 

Mit versteckter Kamera suchten Dominic Waghorn und ein weiterer Mitarbeiter von Sky TV das Organ-Transplantationszentrum Ost in Peking auf. Waghorn gab vor, sein Vater brauche eine Leber.

Organe nach Bedarf

Dr. Zhu, Waghorns Transplantationsberater des Krankenhauses, erklärte dem Reporter, dass es für das Krankenhaus kein Problem sei, einen Spender zu finden. Dr. Zhu gab offen zu, dass die Organe von exekutierten Gefangenen stammten.

Mit anderen Worten: Dr. Zhu erklärt, sobald der Termin des chirurgischen Eingriffs feststeht, wird das Krankenhaus einen lebenden Spender finden, den chirurgischen Eingriff des Patienten organisieren und die Exekution des Häftlings fristgemäß arrangieren.

Waghorn erläutert in der Fernsehsendung, dass die speziell für Ausländer arrangierten Transplantationen in China zu einem Boom auf dem medizinischen Sektor geführt haben. Nach seinen  Recherchen zahlt ein Ausländer  für eine Lebertransplantation im Organ- Transplantationszentrum Ost umgerechnet etwa 53.000 US-Dollar.

Dr. Pang Yubin, ein ehemaliger Forscher und Mitarbeiter der renommierten amerikanischen Forschungsstätte US National Institutes of Health, erklärte in einem Interview mit The Epoch Times: „Da braucht  ein Patient ein bestimmtes Organ, und in wenigen Tagen wird ein passendes Organ gefunden. Wie ich zuvor sagte, die Wahrscheinlichkeit, eine passende Leber zu finden, liegt etwa bei 1:100. Das heißt, nur wenn um die hundert lebende Spender vorhanden sind, ist so schnell ein passendes Organ zu finden.“ In dem Interview erklärt Dr. Pang Yubin weiter:

„Damit das möglich ist, muss eine riesige Organ-Bank vorhanden sein. Ich erkläre mal medizinisch, was mit ’Organ-Bank’ gemeint ist. Das bedeutet, es gibt einen großen Bestand von Menschen, die als Spender eingestuft sind. Jedwedem von ihnen würden die Organe entnommen, wenn sie für einen potentiellen Empfänger passend erscheinen…“    (http://www.theepochtimes.com/news/6-4-7/40173.html)

Zwar ist im Westen seit den frühen neunziger Jahren die Entnahme von Organen bei Häftlingen unter dem  chinesischen KP- Regime bekannt, doch erst nach Beginn der Verfolgung von Falun Gong im Jahre 1999 schnellte die Zuwachsrate bei Organ-Transplantationen in China in die Höhe, sodass daraus ein einträglicher Industriezweig entstanden ist.

Quelle:

http://www.sky.com/skynews/video/videoplayer/0,,30200-waghorn_p10864,00.html



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