US-Kongressabgeordneter: US-Medien haben Angst über China zu berichten

Titelbild
Dana Rohrabacher, US-Kongressabgeordneter, (R-CA)Foto: NTD Television
Epoch Times20. Januar 2013

Von den USA geförderte Medien wie Radio Free Asia und Voice of America haben dabei versagt, über die großen Themen zu berichten, die China bewegen. Das behauptet der US-Kongressabgeordnete Dana Rohrabacher.

[Dana Rohrabacher, US-Kongressabgeordneter, (R-CA)]:
„China und die chinesische Regierung nehmen übermäßig Einfluss auf unsere Medien, weil wir riesige amerikanische Unternehmen haben, die schnelle und große Gewinne durch ihre Beziehungen zu diesem Gangster-Regime in Peking machen. Und sie haben Angst, die Kommunisten in Peking wütend zu machen.“

Und das hat große Auswirkungen auf die Menschenrechtssituation. In einem Interview mit NTD am Dienstag stellte Rohrabacher Chinas Praxis des Organraubs an lebenden politischen Häftlingen heraus.

[Dana Rohrabacher, US-Kongressabgeordneter, (R-CA)]:
„Wenn sie nicht denken würden, dass sie damit davonkämen, würden sie religiöse Gläubige nicht in Gefängnisse stecken, ihre Organe ernten und denken, dass sie damit davon kommen und sogar die Medien in den USA nicht darüber berichten.“

Er glaubt, es gibt zwei Hauptgründe, warum die Medien in den USA und weltweit nicht mehr über den Organraub in China berichten: Wirtschaftsdruck und der lukrative Organtourismus.

[Dana Rohrabacher, US-Kongressabgeordneter, (R-CA)]:
„Einer der Gründe ist der gewinnbringende Verkauf. Viele Westler sind darin verwickelt und erhalten Organe von ‚chinesischen Spendern’, die in Wirklichkeit politische Gefangene und einige davon religiöse Gefangene sind. Und genau deswegen denken sich unsere Medien: ‚Wir wollen lieber nicht darüber berichten, worin Amerikaner verwickelt sind.’“

Rohrabacher hatte im vergangenen September eine Anhörung zum Organraub im US-Kongress organisiert. Er war auch Mitunterzeichner eines Schreibens an das US-Außenministerium, das die Veröffentlichung sämtlicher Informationen zum Organraub in China forderte. Bis heute gab es keine Antwort darauf.



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion