US-Politiker begrüßen die Austrittswelle aus der Kommunistischen Partei Chinas

Titelbild
Mehr als 5.000 Falun Gong-Praktizierende demonstrierten in Washington D.C. für den Austritt aus der KPCh.Foto: Dajiyuan
Von 24. Juli 2012

 

Am 13. Juli demonstrierten mehr als 5.000 Falun Gong-Praktizierende vor dem Capitol in Washington D.C. für die Beendigung der Verfolgung und den Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und ihren Unterorganisationen. Mehrere einflussreiche Politiker haben dieser Demonstration als Redner beigewohnt oder Briefe geschickt.

Während der Demonstration haben 19 Chinesen in der Öffentlichkeit ihren Austritt verkündet. Die chinesischsprachige Epoch Times, Dajiyuan, berichtete, dass immer mehr Chinesen durch das Lesen der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei„und dadurch, dass sie die wahren Umstände über die Verfolgung von Falun Gong erfahren und das wahre Gesicht der KPCh durchschaut haben, aus der KPCh und ihren Unterorganisationen ausgetreten seien. Bis jetzt seien mehr als 120 Millionen Menschen aus der KPCh und ihren Unterorganisationen ausgetreten. Diese große Austrittswelle, genannt Tuidang, hat die Aufmerksamkeit der Politiker erregt und sie haben das Erwachen des chinesischen Volks begrüßt.

Ike Leggett, County Executive von Montgomery County, hat in einem Brief acht chinesischstämmige Einwohner von Maryland für ihr Engagement gelobt, mit dem sie chinesische Touristen dazu bewegen konnten, gegen die Gräueltaten der KPCh Stellung zu beziehen. Er meinte, dass ihre Arbeit eine Widerspiegelung der amerikanischen Werte von Freiheit und Demokratie sei. Sie haben dadurch ihren Beitrag zum Frieden in der Welt geleistet.

Der Vizepräsident des EU-Parlaments, Edward McMillan-Scott, die Parlamentsabgeordneten Laima Liucija Andrikienė und Tunne Kelam haben gemeinsam einen Brief voller Anerkennung an das „Global Service Center for quiting the Chinese Communist Party“ geschrieben. Sie meinten, dass die Neun Kommentare der ganzen Welt das Gesicht der Kommunistischen Partei gezeigt haben. Die Austrittswelle habe dem chinesischen Volk eine Chance gegeben, sich von der intellektuellen Diktatur des Kommunismus zu befreien und einer besseren Zukunft entgegen zu gehen.

Faith McDonnell, eine Direktorin des „Institute on Religion and Democracy“ hielt während der Demonstration eine Rede, in der sie die Austrittswelle in China begrüßte. Sie warnte, dass auch andere Länder und Völker, darunter Amerika, von kommunistischem Gedankengut getäuscht werden können. Sie äußerte die Hoffnung, dass die Anwesenden auch in ihrem Umfeld über die Verfolgung reden und sich bewusst werden, in welch einer freien Gesellschaft sie alle leben.

Ted Poe, ein Abgeordneter aus Texas kritisierte in seiner Rede die chinesische Regierung und meinte, dass sie im Gegensatz zu anderen Regierungen nur ein Interesse daran habe, ihr Volk zu kontrollieren und ihre Diktatur aufrecht zu erhalten. Er erklärte, dass die grausame Verfolgung der friedlichen Falun Gong-Praktizierenden das Werk einer menschenverachtenden Regierung sei. Am Ende betonte er, dass alle Untaten der KPCh in naher Zukunft verfolgt und entsprechend bestraft werden.

Suzanne Scholte, die Präsidentin der „Defense Forum Foundation“ meinte in ihrer Rede, dass die mutige, friedliche und standhafte Haltung der Falun Gong-Praktizierenden gegenüber der Verfolgung das chinesische Volk motiviert habe, aus der KPCh auszutreten. Nach dem Beginn der Verfolgung sei der Ruf nach Auflösung der KPCh immer lauter geworden. Die Menschen haben verstanden, dass China niemals ein großartiges und friedliches Land sein könne, solange die KPCh an der Macht sei. Am Ende meinte sie, dass die Menschen zusammenarbeiten sollen, um die Rechte der Falun Gong-Praktizierenden zu schützen und die Verfolgung zu beenden.

Original-Artikel auf Chinesisch: 美國議員政要等「7.20」聲援中國民眾退黨潮

 



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