Auf dem Weg zur Raumfahrt-Großmacht? China schließt Testreihe für Mars-Mission ab
China hat eine wichtige Testreihe für seine geplante Mars-Mission abgeschlossen. Das Landemodul, das im kommenden Jahr auf den roten Planeten geschickt werden soll, wurde am Donnerstag auf einer Anlage in der nordchinesischen Provinz Hebei getestet.
Dazu wurde es an einer Stahlkonstruktion befestigt und auf eine Plattform heruntergelassen, die die Schwerkraft auf dem Mars simuliert – sie beträgt etwa ein Drittel der Erdanziehungskraft.
Chinesische Mars-Mission in Vorbereitung
Der sogenannte Hindernisvermeidungstest sei ein „wichtiger Teil“ der Vorbereitungen für die chinesische Mars-Mission, erklärte der Chef der chinesischen Raumfahrtbehörde CNSA, Zhang Kejian.
Die Entwicklung verlaufe bisher „reibungslos“. Geplant ist, das Landemodul und einen Rover zunächst in eine Mars-Umlaufbahn zu bringen und dann für eine Erkundungsmission auf dem roten Planeten zu landen, wie Missionsleiter Zhang Rongqiao sagte.
China plant bemannte Mondlandung
China will auch in der Raumfahrt eine Großmacht werden und plant neben der unbemannten Mars-Mission im Jahr 2020 auch eine bemannte Mission auf den Mond. Im Januar hatte China bereits als erstes Land eine Sonde auf die erdabgewandte Seite des Mondes geschickt. Bis 2022 ist zudem der Aufbau einer bemannten Raumstation geplant.
China gibt mittlerweile mehr für seine zivilen und militärischen Raumfahrtprogramme aus als Russland und Japan und rangiert damit direkt hinter den USA. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung schätzte das Budget dafür im Jahr 2017 auf 8,4 Milliarden Dollar (7,6 Milliarden Euro). (afp)
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Viele bezeichnen ihr berufliches oder soziales Umfeld metaphorisch als „Schlachtfeld“ – doch für die KP Chinas bedeutet es Krieg im wahrsten Sinne des Wortes. Diese Partei, die die Regierung Chinas stellt, vertritt den Grundgedanken der „uneingeschränkten Kriegsführung“: „Einfach ausgedrückt, Schwarzkopf [Oberbefehlshaber der multinationalen Streitkräfte des Golfkriegs] + Soros + Morris [Schöpfer des Morris-Wurm-Computervirus] + bin Laden? Das ist unsere wahre Karte, die wir ausspielen“, so zwei chinesische Oberste, die „Erfinder“ der „Uneingeschränkten Kriegsführung“.
Der Schlüsselpunkt dazu sind nicht unbedingt die unter Waffen stehenden Streitkräfte, sondern die „Generalisierung von Krieg“ für jeden chinesischen Landesbürger. „Uneingeschränkte Kriegsführung“ meint, dass „alle Waffen und Technologien nach Belieben eingesetzt werden können; was bedeutet, dass alle Grenzen zwischen Krieg und Frieden, zwischen militärischer Welt und ziviler Welt aufgebrochen werden.“
Es werden Methoden verwendet, die sich über Nationen hinweg erstrecken und verschiedene Bereiche benutzen. Finanzmärkte, der Handel, die Medien, internationales Recht, der Weltraum und viele mehr sind potenzielle Schlachtfelder. Zu den Mitteln des Kampfes gehören das Hacken von IT-Systemen, Terrorismus, biochemische Kriegsführung, ökologische Kriegsführung, atomare Kriegsführung, elektronische Kriegsführung, die Verbreitung von Drogen, Geheim- und Nachrichtendienste, Schmuggel, psychologische Kriegsführung, Ideologie, Sanktionen und so weiter. Darum geht es im 18. Kapitel dieses Buches.
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