China ist Wirtschaftsgewinner bei WM 2014 in Brasilien
Deutschland hat den WM-Titel geholt, China sollte den Meistertitel im Wirtschaftsbereich bei der WM 2014 in Brasilien erhalten. Das behauptete die südkoreanische Zeitung „Tageszeitung Korea“ am 15. Juli.
Von Telekommunikationsgeräten, LED-Großbildschirmen bis zu diversen Fan-Produkten, waren Produkte „Made in China“ überall bei der WM 2014 in Brasilien zu sehen.
Yingli Solar Group aus China, das weltweit größte Solar-Unternehmen erhielt den Auftrag für Solar-Anlagen in den wichtigen WM-Stadien. Am Spielfeld beim der Finale in Rio war die große Werbung für Yingli auf Chinesisch sehr auffällig. Auch zwei Zughersteller aus China wurden beauftragt, neue Züge bzw. Hybrid Busse für die WM 2014 zu fertigen. Der Telekommunikationskonzern Huawei aus China war zuständig für die Kommunikationssysteme in den 12 WM-Stadien.
Die offiziellen WM-Fussbälle Brazuca von Adidas sind größtenteils in der südchinesischen Stadt Shenzhen hergestellt. Und auch viele Fan-Produkte kamen aus den chinesischen Provinzen Zhejiang und Guangdong. Allein von dem Großhandelsmarkt Yiwu für Kleinprodukte, in der ostchinesischen Provinz Zhejiang, wurden von Januar bis März 2014 Waren für 64,22 Millionen US-Dollar nach Brasilien exportiert, das sind 15,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.(yz)
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