China schließt den Kauf von Kupfermine in Peru ab mit 7 Milliarden US-Dollar
Es ist endlich so weit. Am 31. 07. wurde der größte Kauf im Ausland in der chinesischen Minen-Branche abgeschlossen. Mit 7 Milliarden US-Dollar hat der Schweizer Rohstoffkonzern Glencore seine Kupfermine Las Bambas in Peru an einen chinesischen Kunden verkauft.
Der Käufer sind drei chinesische Unternehmen: MMG (62,5%), Guoxin International (22,5%) und Citic Metal (15,0%). Der in der Hongkonger Börse notierte MMG gehört zu 100 Prozent zum chinesischen Staatskonzern China Minmetals Corporation. Guoxin International und Citic Metal zählen auch zu staatlichen Konzernen in China.
Die Produktion in Las Bambas solle 2015 starten. Es wurde geplant, in den ersten fünf Jahren Betrieb insgesamt 2 Millionen Tonnen Kupfer im Konzentrat zu produzieren.
Das ist nicht die erste Übernahme einer bereits bestehenden Kupfermine in Peru für China. Im Dezember 2013 wurde eine andere Kupfermine, die durch den staatlichen Konzern Aluminum Corporation of China gekauft geworden ist, bereits in Betrieb genommen. (yz)
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