China stoppt erneut Börsenhandel
Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche wurden heute die chinesischen Börsen im Handel ausgesetzt. Großaktionären wie den Pensionsfonds wurde ein Verkaufsverbot erteilt, laufende Börsengänge ausgesetzt.
"Der staatliche Ölkonzern kaufte in großem Umfang eigene Aktien auf, um seinen Kurs zu stabilisieren. Kleinanlegern wurde gestattet, die eigene Immobilie als Wertpapierkredit zu hinterlegen. Die chinesische Zentralbank senkte ihren Leitzins, um Investoren mit billigem Geld zu locken", schreibt mmnews.
Mit der aktuellen Entscheidung kommt nun zum zweiten Mal ein neuer Schutzmechanismus zum Einsatz, der Anfang 2016 neu eingeführt wurde: Er sieht bei einem Rückgang von mehr als fünf Prozent zunächst eine 15-minütige Unterbrechung vor.
Bei mehr als sieben Prozent wird der Handel vollständig abgebrochen. Ausschlaggebend für einen Abbruch ist der CSI 300, der die 300 größten festlandchinesischen Aktien beinhaltet. Der Aktienhandel in China war erst am Montag ausgesetzt worden, was die Börsen weltweit auf Talfahrt geschickt hatte. (dts)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion