Mehrere Länder verbieten die Milchprodukte aus China
Nicht nur die Kekse- und Kuchenhersteller in Taiwan sind von dem giftigen Milchpulver aus dem Festland Chinas betroffen, auch sieben Sorten von Kaffee und Maiscremesuppe mit Hühnerfleisch der bekannten Marke „King Car“ müssen aus den Regalen entfernt werden, weil sie von Melamin verunreinigt sind. Somit weitet sich der Melamin-Skandal auch auf den Kreis von Lebensmitteln mit pflanzlichem Protein aus (wie zum Beispiel Maispulver, Sojapulver und pflanzliche Sahne).
Das staatliche Gesundheitsamt der Republik China, Taiwan, hat China stark kritisiert und kündigte an, dass ab diesem Montag die Einfuhr aller Produkte, die Milchpulver, Milchprodukte, pflanzliche Sahne und deren Rohstoffe aus China enthalten, verboten ist. Die bereits vom Zollamt geprüften Produkte dürfen weiterhin verkauft werden. Die noch nicht vom Zollamt geprüften Produkte dürfen nicht mehr eingeführt werden. 18 Firmen Chinas sind von dem Einfuhrverbot betroffen, dazu gehören Nestle, Queshi und Shenjie. Das Verbot gilt, bis die chinesische Regierung eine Aufklärung über den Melamin-Vorfall abgibt.
Verseuchte Kaffeesorten
„Heute (21.September) morgens haben wir eine Mitteilung von der King Car GmbH erhalten, dass die Produkte dieser Firma vermutlich durch Melamin verseucht sind. Das Lebensmittel- und Gesundheitsamt erteilte nun die Anweisung, dass alle Händler diese Produkte aus ihren Regalen entfernen sollen und uns darüber berichten.“ Das kündigte Song Yanren, der Vizepräsident des staatlichen Gesundheitsamts Taiwans am Montag in einer behördlichen Konferenz an. Laut Song sei der Grund dafür, dass das Unternehmen King Car Rohstoffe, die Milch aus dem Festland Chinas enthalten, nämlich pflanzliche Sahne, verwendet habe. In den Produkten, welche von King Car dem Institut für Lebensmittelindustrie zur Untersuchung geliefert wurden, sei Melamin gefunden. „So haben wir die Firma King Car aufgefordert, diese Produkte aus den Regalen zu entfernen. Wir fordern auch die Bürger auf, diese Produkte nicht mehr zu konsumieren“, sagte Song weiter.
Dem Lebensmittel- und Gesundheitsamt Taiwans zufolge sind acht Produkte aus der Firma King Car von Melamin verseucht, darunter sind 2 in 1 Kaffee, französischer Kräutertee, 3 in 1 Kaffee und weitere Kaffeesorten. Die Maiscremesuppe mit Hühnerfleisch ist vermutlich auch durch Melamin verunreinigt.
Das Lebensmittel- und Gesundheitsamt Taiwans fordert auch die anderen Hersteller von 3 in 1 Kaffee und Maiscremesuppe nachdrücklich auf, ihre Produkte sofort prüfen zu lassen. Wenn die Bürger sich Sorge um die Lebensmittel zu Hause machen, kann das Labor des Gesundheitsamtes in Taipei die Lebensmittel für sie untersuchen.
Außerdem werden die Händler aufgefordert, die Milchpulver, Milchprodukte und pflanzlichen Proteinzusatz aus dem Festland China verkaufen oder verwenden, ihr Lebensmittel in das Labor des Instituts für Lebensmittelindustrie zur Untersuchung zu bringen, um den Konsumenten gegenüber verantwortlich zu handeln.
Ab heute wird das Lebensmittel- und Gesundheitsamt auch bei den Zwischenhändlern Proben nehmen, die Milchprodukte oder deren Rohstoff aus dem Festland Chinas importiert haben. Ein Bericht über den ganzen Untersuchungsprozess wird an die WHO geschickt.
Song Yanren glaubt, dass die WHO alle Länder der Welt darüber informieren wird, denn dies ist weltweit der erste Fall von Melamin-Verseuchung in Lebensmitteln mit pflanzlichem Protein.
Giftiges Milchpulver sorgt für Angst in vielen Ländern
Auch die Lebensmittelfirma „Marudai“, die ihren Hauptsitz in Osaka hat, kündigte an, fünf ihrer Produkte aus den Regalen zu entfernen, weil in diesen Produkten vermutlich das Milchpulver des chinesischen Unternehmens Yili verwendet wurde. Die Agrar- und Fischprodukt-Behörde und das Arbeitsamt Japans haben den Händlern schon Hinweise
gegeben, dass sie sofort den Handelsweg der Lebensmitteln untersuchen sollen, um festzustellen, ob ihre Produkte Melamin enthalten könnten.
In den USA und Europa werden die Märkte verschärft kontrolliert, um dem Verkauf von Milchprodukten aus dem Festland Chinas vorzubeugen.
Das Amt für Landwirtschaftprodukte und Veterinärwesen in Singapur hat bei einigen Milchprodukten aus China Melamin entdeckt. Es kündigt an, dass ab heute der Import von Milch und Milchprodukten aus China eingestellt wird. Die Regierung fordert die Bürger auf, während der Untersuchungsphase die Milch und die Milchprodukte aus China nicht zu konsumieren. Auch Malaysia hat die Einfuhr von Milchpulver für Säugling, Milch und Milchprodukte aus China verboten.
Burma kündigte an, alle aus China importierten Milchpulver für Säuglinge zu beschlagnahmen und vernichten. Die Regierung hat die Ärzte über die Symptome der Melamin-Vergiftung unterrichtet. Sie wird auch die betroffenen Marken der Milchprodukte bekannt geben. Tansania verbietet die Einfuhr von allen Milchprodukten aus China, dazu gehören Joghurt, Eis, Schokolade und weiteres.
Extra-Lieferungen für Chinas Führung
Für die politische kommunistische Führung in Zhongnanhai, dem Regierungssitz in Peking, und ihre Familienangehörigen werden Milch und andere Lebensmittel aus einer Sonderproduktion geliefert. Alle Lebensmittel in der Sonderproduktion werden streng kontrolliert und entsprechen höchsten Sicherheitsanforderungen.
Nicht nur die Kekse- und Kuchenhersteller in Taiwan sind von dem giftigen Milchpulver aus dem Festland Chinas betroffen, auch sieben Sorten von Kaffee und Maiscremesuppe mit Hühnerfleisch der bekannten Marke „King Car“ müssen aus den Regalen entfernt werden, weil sie von Melamin verunreinigt sind. Somit weitet sich der Melamin-Skandal auch auf den Kreis von Lebensmitteln mit pflanzlichem Protein aus (wie zum Beispiel Maispulver, Sojapulver und pflanzliche Sahne).
Das staatliche Gesundheitsamt der Republik China, Taiwan, hat China stark kritisiert und kündigte an, dass ab diesem Montag die Einfuhr aller Produkte, die Milchpulver, Milchprodukte, pflanzliche Sahne und deren Rohstoffe aus China enthalten, verboten ist. Die bereits vom Zollamt geprüften Produkte dürfen weiterhin verkauft werden. Die noch nicht vom Zollamt geprüften Produkte dürfen nicht mehr eingeführt werden. 18 Firmen Chinas sind von dem Einfuhrverbot betroffen, dazu gehören Nestle, Queshi und Shenjie. Das Verbot gilt, bis die chinesische Regierung eine Aufklärung über den Melamin-Vorfall abgibt.
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