Samsung stoppt Zusammenarbeit mit Lieferanten in China wegen Kinderarbeit

Epoch Times15. Juli 2014

Am 14. Juli erklärte der südkoreanische Elektro-Gigant Samsung, das Geschäft mit dem chinesischen Lieferanten Xinyang Electronics Ltd. zu beenden. Kurz davor veröffentlichte die Menschenrechtsorganisation „China Labour Watch“ in New York einen Bericht über die Kinderarbeit von Xinyang.

Xinyang stellt Handy-Gehäuse und –Zubehör für Samsung her. China Labour Watch hatte entdeckte, dass mindestens fünf Arbeiter unter 16 Jahre bei Xinyang ohne Vertrag arbeiten. Im Bericht war auch Fotobeweis angefügt. Die Kinderarbeiter bei Xinying wurden meistens zur Hochsaison für 3 bis 6 Monate eingestellt. Sie mussten täglich bis zu 11 Stunden arbeiten, oft in der Nachtschicht, heitß es in dem Bericht. Sie bekamen dafür nur den halben Lohn wie die Erwachsenen.

In November 2012 hatte Samsung eine Vereinbarung mit allen Lieferanten unterschrieben, dass die Lieferanten keine Kinderarbeit betreiben dürfen. Aufgrund dieser Vereinb kündigte Samsung nun offiziell die Zusammenarbeit mit Xinyang Electronics aus der südchinesischen Stadt Donguan der Provinz Guangdong. (yz)



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