Staatsrat in China befürchtet Pleitewelle der Kommunen
Nachdem Detroit, die ehemals boomende Metropole in den USA, bankrott gegangen ist, werden im Staatsrat in China offenbar Stimmen laut, die verkünden, dass einige Regionalregierungen in China ebenfalls nach einer strengen Finanzüberprüfung bankrott gegangen wären. Die vielen unnötigen Bauprojekte der Regierung hinterlassen nur Schulden und leere Häuser. Inzwischen geben die Beamten in China auch zu, dass es in China mehrere Geisterstädte gibt.
Nach Berichten der Dajiyuan hat Huang Shouhong, ein stellvertretender Direktor des Staatsrats am 3. August in einer Rede über den Bankrott mehrerer Regionalregierungen in China gesprochen. Er meinte, dass nach strenger Finanzprüfung wie in Detroit einige Regionalregierungen in China bereits bankrott wären. Viele Kommunen haben durch unnötige Bauprojekte große Schulden angesammelt. Nach der Erklärung von Huang seien einige Städte Geisterstädte, in denen keine Menschen wohnen und es keine Industrie und kein Gewerbe gebe. In China werden Beamten hauptsächlich nach dem Wachstum des BIP ihrer Region befördert. Huang erklärte, dass es sehr gefährlich sei, dass die Regionalregierungen zum Nachweis ihrer „politischen Erfolge“ unnötige Bauprojekte in Gang gesetzt haben. Er meinte, viele hätten das getan, obwohl sie gewusst haben, dass sie es nicht tun sollten.
Inzwischen haben Beamte in China auch angefangen, über die vielen Geisterstädte zu sprechen. Dajiyuan zitierte Meldungen der ShangHai Securities News, dass Qiao Runling, ein stellvertretender Direktor der Staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform, über die viele Geisterstädte in China gesprochen habe. Nach Erklärung von Qiao habe fast jede Großstadt in ihrer Nähe neue Siedlungen gebaut, sodass es diese Geisterstädte inzwischen fast überall gebe. Sogar zwischen den zwei benachbarten Millionen-Metropolen Peking und Tianjin seien leere Städte zu finden. In einigen Städten in der Mitte und im Westen von China seien bis zu 80 Prozent der Häuser leer. (yh)
Mit Material von Dajiyuan, chinesischsprachige Epoch Times:
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