Chinas Null-Covid-Strategie: 80.000 Touristen sitzen auf Ferieninsel fest
Nach einem Corona-Ausbruch in einem auch als „Hawaii Chinas“ bekannten Urlauberort sitzen auf der chinesischen Ferieninsel Hainan mehr als 80.000 Touristen fest. Alle Flüge von der Insel wurden gestrichen, auch für die auf der Insel verkehrenden Züge werden keine Fahrkarten mehr verkauft. Grund ist ein Corona-Ausbruch im mehr als eine Million Menschen zählenden Urlauberort Sanya.
Touristen, die Sanya verlassen wollen, müssen vor der Erlaubnis zur Abreise nun innerhalb von sieben Tagen fünf negative PCR-Tests vorweisen, wie die chinesischen Gesundheitsbehörden mitteilten. Hotels müssen Gästen bis zur Aufhebung der Reisebeschränkungen 50 Prozent Rabatt gewähren. Freizeiteinrichtungen wie Spas oder Karaoke-Bars sind geschlossen – Supermärkte und Apotheken bleiben geöffnet.
Die Behörden in China verfolgen trotz der enormen wirtschaftlichen Schäden und massiver Verdrossenheit der Menschen eine strikte Null-Covid-Strategie. Auf einzelne Ausbrüche reagieren die Behörden sofort mit Abriegelungen und Massentests.
Fluggesellschaften, die bei der Ankunft aus dem Ausland mehr als vier Prozent positiv auf das Coronavirus getestete Passagiere an Bord haben, müssen ihre Flüge auf der betroffenen Strecke fortan eine Woche lang aussetzen. Sind mehr als acht Prozent aller Flugpassagiere positiv, dauert das Flugverbot künftig nach Angaben der Luftfahrtbehörde zwei Wochen. Bisher durfte die Fluggesellschaft in so einem Fall vier Wochen lang nicht mehr auf dieser Strecke fliegen.
Es gibt nur noch wenig Flugverbindungen zwischen China und dem Ausland, die zudem sehr teuer sind und immer wieder ausfallen. Das Land ist weitgehend abgeriegelt, der internationale Tourismus zum Erliegen gekommen. (afp/dl)
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