Chinesische Dorfbewohner wegen Protest gegen Bodenraub von Polizei erschossen
Am 7. Dezember gegen 1 Uhr morgens erhielt ein Korrespondent von Da Jiyuan (chinesische Version von Epochtimes) in Hongkong zwei Anrufe von Lesern im Dorf Dongzhou, das Dorf befindet sich in der Gegend Honghaiwan (rote Bucht), diese Gegend gehört zur Kreisstadt Zhouwei. Laut neusten Informationen der Anrufer stieg die Todeszahl bei einem Polizeieinsatz schon auf über 30 Dorfbewohner.
Das Dorf Dongzhou befindet sich an der Küste der südchinesischen Wirtschaftszone Guangdong. Für den Bau eines Kraftwerk hatte die lokale Regierung ein großes Grundstück von Dorfbewohnern beschlagnahmt und ihnen nicht entsprechend bezahlt. Seit fünf Monaten protestierten Dorfbewohner vor dem Kraftwerk, um eine rechtmäßige Entschädigung zu erlangen.
Die Regierung blieb die Antwort schuldig. Stattdessen wurden die Anführer des Protestes bedroht und überwacht. Ihre Handys und Festnetztelefone wurden abgehört. Laut Aussage von Dorfbewohnern wurden am 6. Dez. gegen 17 Uhr Panzer und etwa 3000 Polizisten im Dorf eingesetzt, um den Dauerprotest aufzulösen. Da ein asiatischer Segelwettbewerb in der Gegend bevorsteht, hatte die Regierung größtes Interesse daran, diesen politischen Skandal vor den Medien geheim zu halten. Bei ihrem Einsatz setzten Polizisten Waffen ein. Es kam bereits zu 30 Todesfällen, Panzer und bewaffnete Polizisten überwachen das Dorf immer noch.
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