Kommunistische „Fürsorge“: China öffnet Stausee ohne Bevölkerung zu informieren

Anhaltender Starkregen führt zu Überschwemmungen in Südchina. Doch dann öffnen die Behörden insgeheim die Tore eines Stausees ...
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Überflutete Straßen, Gebäude, Ortschaften in der Provinz Guangxi, Südchina, 7. Juni 2020.Foto: STR/AFP über Getty Images
Epoch Times17. Juni 2020

Anhaltende, starke Regenfälle lösten in Südchina schwere Überschwemmungen aus. Online zirkulierende Videos zeigen von der Flut mitgerissene Häuser. Die Provinz Guangxi ist stark betroffen.

Doch das ist nicht das ganze Problem, das die Menschen dort haben. Die Bewohner der chinesischen Provinz Guangxi beschuldigen nun die Behörden, die Schleuse eines stromaufwärts gelegenen Stausees geöffnet zu haben. Berichten zufolge wollten die Behörden das Hochwasser abfließen lassen.

Das Unfassbare: Die Einheimischen geben an, sie seien nicht informiert worden. Zudem liegt der Vorwurf an, dass die Behörden die Zahl der Todesopfer zu niedrig angegeben hätten. Chinas Medien berichten offenbar nur widerwillig und wenn, dann wenig über die Überschwemmungen. Aber in den sozialen Medien sind schockierende Videos zu sehen.

Die Hochwasserspitze ist bei etwa 3 Meter. Viele Dinge wurden weggeschwemmt und viele Menschen starben. Wir sehen nicht, dass das in den Medien berichtet wird.“

(Frau Chen, Provinz Guangxi)

Frau Chen sagte, dass ihr Gebiet seit einer Woche ohne Strom und Wasser sei. Sie wisse von Dutzenden, die gestorben sind. Nach offiziellen Angaben der Behörden von Guangxi gab es jedoch nur sechs Todesopfer.

Viele Gebiete in Ufernähe wurden durch die Wassermassen aus dem geöffneten Stausee überflutet.

Beide Ufer des Flusses wurden beschädigt, Häuser wurden überflutet und stürzten ein“.

(Herr Wang, Provinz Guangxi)

Herr Wang, sagte, dass das chinesische Regime kaum Hilfsgüter schicke. Er habe keine Notunterkunft und wohne jetzt bei einem Freund.

Starker Regen überflutet das Gebiet. Aus einem kleinen Bach wird ein mittelgroßer Fluss. Die Straßen sind überflutet. Autos treiben in den Wassermassen. Häuser stürzen ein. Bäume fallen um und werden weggeschwemmt.

Trotz allem, was sie verloren haben, versuchen sich die Menschen gegenseitig zu helfen. Man kann Menschen im flachen Wasser sehen, die versuchen, jene zu retten, die von der starken Strömung mitgerissen wurden. (sm)



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