KP-Korruption: Ermittlungen gegen Direktor der Finanzaufsicht – 50 Millionen Euro zuhause versteckt

Es ist allgemein bekannt, dass viele korrupte KP-Beamte Korruptionsgeld in ihren Häusern verstecken. In China wurde ein "dicker Fisch" gefangen.
Epoch Times23. Juli 2020

Korruption unter den KP-Beamten in China ist ein weitverbreitetes Problem. Nach Angaben der Behörden der nördlichen Provinz Shanxi laufen gerade Anti-Korruptions-Ermittlungen gegen Jing Hui. Der KP-Kommissionsleiter und Direktor der Finanzaufsicht der Provinz steht in deren Mittelpunkt.

Laut dem WeChat-Post eines lokalen Reporters fanden die Behörden etwa 400 Millionen Yuan – rund 50 Millionen Euro – in bar in Jings Haus versteckt. Der Reporter zitierte eine interne Quelle.

Diese Geldmenge übersteigt sogar die 200 Millionen Yuan an Bargeld, die 2014 im Haus von Wei Pengyuan, dem stellvertretenden Direktor der Kohle-Abteilung der Nationalen Energieverwaltung gefunden wurden. Das Bargeld wog über eine Tonne.

Für die Zählung von Jing Huis Korruptionsgeld verwendete man 16 Geldzähler, von denen vier bereits nach kurzer Zeit kaputtgingen.

Und auf mehreren Grundstücken eines ehemaligen Vorsitzenden der China Huarong Corporation fand man 270 Millionen Yuan – rund 33 Millionen Euro – in bar. Zuvor hatte man ihn wegen Korruption angeklagt. Die Banknoten nahmen drei Kubikmeter ein. Doch das war auch noch nicht alles von seinem Korruptionsgeld.

Laut einer internen Quelle der lokalen Medien fand man auch Bargeld in Höhe von rund 9 Millionen Euro im Haus eines ehemaligen Direktors der Shanxi Rural Credit Cooperative Union.

Es ist allgemein bekannt, dass viele KP-Beamte in China korrupt sind. Sie verstecken Bargeld, das sie durch Bestechung erlangt haben, in ihren Häusern. (sm)



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