Pompeo: Der Film „Unsilenced“ ist eine vernichtende Anklage gegen die KPC

Der neue Film "Unsilenced" von Leon Lee wurde ab dem 21. Januar in verschiedenen Kinos in den USA ausgestrahlt. Der Film deckt die Menschenrechtsverletzungen der KP Chinas auf und zeigt den friedlichen Widerstand von Falun Gong Praktizierenden. Der ehemalige US-Außenminister Mike Pompeo hat den Film ausdrücklich empfohlen. Auch in Deutschland soll der Film vorgeführt werden.
Titelbild
US-Außenminister Mike Pompeo.Foto: Mr. Thomas Kronsteiner/Getty Images
Von und 4. Februar 2022

In verschiedenen Kinos in den USA fand am 21. Januar die Premiere des neuen Films ‚Unsilenced‘ statt. Austragungsorte waren Fairfax County (Virginia), Mesa (Arizona) und Raleigh (North Carolina). Danach wurde der Film seit der Premiere in 30 weiteren US-Städten vorgeführt, darunter New York City, Los Angeles, Chicago, Houston, Philadelphia und San Diego. Die Vorführzeiten wurden bis dato bis zum 3. Februar verlängert.

Der kanadische Filmemacher Leon Lee präsentiert in seinem neuen Film die Geschichte zweier chinesischer Studentenpaare, die ihr Leben riskierten, um die entsetzliche Verfolgung friedlicher Falun-Dafa-Praktizierender durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC) aufzudecken. Mit Hilfe eines Journalisten aus Chicago gelang es ihnen, der internationalen Gemeinschaft die menschenverachtenden Übergriffe der KPC aufzuzeigen.

Film bewegt die Zuschauer

Nach dem Ende des Films bei der Premierevorstellung in Fairfax County blieb es im Kinosaal längere Zeit still. Niemand sagte etwas oder stand auf. Einige wischten sich die Tränen weg, offenbar klang die Geschichte noch nach. In vielen Kinos gab das Publikum am Ende des Films stehende Ovationen.

An der Premiere in Fairfax County nahm auch der ehemalige Außenminister Mike Pompeo teil. Er nannte den Film „eine bewegende, ehrliche, vernichtende Anklage gegen die KPC.“

„Die Wahrheit über die völlige Abscheulichkeit von Xi und seinen Vorgängern und die machtgetriebenen Gräueltaten, die sie angerichtet haben, kann nicht geleugnet werden… Dieser Film beendet das Schweigen über das wunderbare chinesische Volk.“, schrieb Pompeo auf Twitter und ermutigte die Menschen, sich den Film anzuschauen.

Inhalte des Films

Falun Dafa ist eine spirituelle Praktik, die sich durch die drei Grundprinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sowie durch fünf langsam praktizierte Qigong-Übungen auszeichnet. Falun Dafa wurde 1992 der Öffentlichkeit vorgestellt. Bis 1999 wuchs die Zahl der Praktizierenden in China auf schätzungsweise 70 bis 100 Millionen Menschen an. Die KPC sah die große Beliebtheit dieser Praktik als Bedrohung an und startete daraufhin im selben Jahr eine landesweite Kampagne, um sie auszulöschen.

Die Produktion basiert auf tatsächlichen Ereignissen im Zusammenhang mit dem Praktizierenden Wang Weiyu, einem begabten Absolventen der chinesischen Tsinghua-Universität in Peking. Wang wurde während seiner achteinhalbjährigen Haft in Peking gefoltert. Darunter auch mit stundenlangen Elektroschocks mit dem Schlagstock, weil er sich weigerte, seinen Glauben an Falun Gong aufzugeben. Im Jahr 2013 floh er aus dem kommunistischen China und zog zu seiner Familie in die Vereinigten Staaten.

Zuschauerstimmen

Der in New York lebende Drehbuchautor Maximilian Kempf beschrieb ‚Unsilenced‘ als einen „Rechtsthriller“, der den Zuschauer immer wieder zum Nachdenken anregt. „Der Film lässt einen immer Fragen stellen wollen“, sagte Kempf in einem Interview mit der Epoch Times. Er sagte, man fiebere während des gesamten Films mit. Der Film sei hochprofessionell in Bezug auf Grafik, Musik, Handlung und vor allem die Geschichte. Selbst die Folterszenen seien angemessen inszeniert, so der Drehbuchautor.

Gleichzeitig hob er die westliche Perspektive hervor, die das internationale Publikum anspricht. Die Produktion vermittle die universellen Werte wie Menschlichkeit und Güte. „Ich möchte die Leute ermutigen, die Website zu dem Film zu besuchen“, sagte der Drehbuchautor. „Dieser Film muss unbedingt mehr in der Öffentlichkeit verbreitet werden.“

„In vielerlei Hinsicht fühlte ich mich zu diesem Film hingezogen“, sagte Margarita Marin-Dale, eine Professorin im Ruhestand und Anwältin für Menschenrechte, gegenüber der Epoch Times. Sie schaute sich den Film mit ihren beiden Söhnen an.

„Ich bin sehr besorgt über die individuellen Freiheiten, die Religionsfreiheit und die Redefreiheit. Ich denke, es zeigt, wie schwierig und widersprüchlich es für die Menschen ist, für die Wahrheit einzustehen“, äußerte Marin-Dale. „Ich denke, dass dieser Film die Aufmerksamkeit auf die unterdrückerische Natur des Regimes in China lenkt, auch wenn es China … wirtschaftlich sehr gut geht.“

Darüber hinaus lobte sie den Mut der Falun-Dafa-Praktizierenden, mit dem sie sich dem totalitären chinesischen Regime entgegenstellen. „Und als Amerikaner, die an Demokratie und Freiheit glauben, sollten wir sie sehr unterstützen“, sagte die Anwältin für Menschenrechte. Sie sei auch davon überzeugt, dass das chinesische kommunistische Regime zum Scheitern verurteilt sei. „Es ist wie ein Topf mit kochendem Wasser“, sagte sie. „Irgendwann wird es explodieren, wenn man den Deckel nicht aufmacht. Es ist also sehr wichtig, dass sich die Freiheit durchsetzt.“

Der Film fesselte auch ihre beiden Söhne William Dale und Philip Dale. „Man hatte das Gefühl, wirklich dabei zu sein“, sagte William. „Mir kamen während des Films sogar Tränen. Das war sehr emotional.“ Sein Bruder Philip Dale kommentierte: „Ich finde es toll, wie der Film das Innenleben der Figuren in dieser Situation darstellt.“

Mary Lien Nguyen ist eine IT-Spezialistin im Ruhestand, die seit fast 30 Jahren bei der US-Bundesregierung arbeitet. Sie floh aus Vietnam und zog 1979 in die Vereinigten Staaten. Sie sagte der Epoch Times, dass die Vorführung sie zu Tränen gerührt habe. Als Immigrantin aus dem kommunistischen Vietnam wisse sie, wie schrecklich die Kommunisten seien.

Sie beschuldigte die KPC, die Wahrheit über Falun Dafa zu verbergen. Mit allen Mitteln versuche sie furchtlose Informanten, wie die Studenten im Film, zum Schweigen zu bringen. Sie warnte davor, dass Kommunisten versuchen, die Menschheit zu zerstören. Das sei für sie eine schreckliche Sache. Sie hoffe, dass sich die Wahrheit in der ganzen Welt verbreiten wird.

Positive Kritiken in sozialen Medien

In den sozialen Medien häufen sich die positiven Kritiken der Zuschauer. „Mein kleiner Sohn und ich haben heute diesen unglaublichen Film gesehen“, sagte ein User namens Kerry Debois. „Ich hoffe sehr, dass jeder Mensch diesen wichtigen und sehr gut gemachten Film sehen wird. Ich war die ganze Zeit über gefesselt.“

Eine Zuschauerin namens Karen Evanek hinterließ eine Nachricht: „Die Fülle der anonymisierten [Mitwirkenden] im Abspann ist überwältigend. Mögen sie alle wohlbehalten bleiben.“

In einem Beitrag von Iris Neal heißt es: „Ich habe diesen starken, augenöffnenden Film heute gesehen. … Ich werde ihn wärmstens empfehlen. … Traurig, dass so viele, die an der Produktion beteiligt waren, ‚anonym‘ bleiben müssen.“

Eine Mutter, die sich Hawa Agnes-Hass nennt, sagte: „Ich nehme meinen Mann und meine Kinder mit, um diesen Film als Familie zu sehen! Meine Kinder müssen verstehen, was in meinem Amerika passiert.“

Vorführungen in Deutschland geplant

Der Deutsche Falun Dafa Verein e.V. plant, ‚Unsilenced‘ demnächst auch in mehreren deutschen Kinos vorzuführen. Die deutschen Untertitel sind bereits erstellt. Derzeit konzentriert sich das Team noch auf den US-Markt. Auf  FaluninfoTV, wo bereits viele Filme über Falun Dafa und die Verfolgung in China vorhanden sind, soll der Trailer zu ‚Unsilenced‘ in Kürze hochgeladen werden.

Film Facts

‚Unsilenced‘ war der Gewinner des Publikumspreises beim Austin-Film-Festival im Jahr 2021. Am 25. Januar wurde er von der Political-Film-Society als bester Film über Menschenrechte sowie als bester Exposéfilm für 2022 nominiert.

Leon Lee führte auch Regie bei dem Dokumentarfilm ‚Human Harvest‘ (2014), der die Entnahme und den Verkauf von Organen von Gewissensgefangenen durch die KPC aufdeckte, bei denen es sich hauptsächlich um Falun-Dafa-Häftlinge handelt. Der Film wurde in mehr als 25 Ländern ausgestrahlt und gewann im April 2015 den Peabody Award.

Dieser Artikel erschien zuerst auf der englischen Ausgabe The Epoch Times unter dem Titel: ‘Unsilenced’ Film Is a ‘Scathing Indictment of the CCP’: Pompeo (deutsche Bearbeitung durch mf)



Unsere Buchempfehlung

Die KP China ist keine politische Partei oder Regierung im normalen Sinne. Sie repräsentiert nicht das chinesische Volk, sondern das kommunistische Gespenst. Sich mit der Kommunistischen Partei Chinas zu identifizieren und ihr die Hand zu reichen, bedeutet, sich mit dem Teufel zu identifizieren.

China und die Welt stehen an einem Scheideweg. Für das chinesische Volk kann von dieser Partei, die unzählige Blutschulden hat, keine wirklichen Reformen erwartet werden. Das Land wird nur dann besser dran sein, wenn es frei von der Partei ist. Das Ende der Herrschaft der KP Chinas bedeutet allerdings nicht gleichzeitig das Ende des chinesischen Volkes.

Tatsächlich ist die KP Chinas der Feind der gesamten Menschheit. Den Ambitionen dieser Partei zu widerstehen, bedeutet, die menschliche Zivilisation und die Zukunft zu retten. Im Kapitel 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ geht es um Chinas Griff nach der Weltherrschaft. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Shop

„Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive und analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion