Wien: Einladung zur Podiumsdiskussion am 3. Juni 05

Epoch Times1. Juni 2005

Anlässlich des 16. Jahrestags des Massakers am Platz-des-Himmlischen-Friedens in Peking laden die „Internationale Gesellschaft für Menschenrechte“ (IGFM, www.igfm.at), die „Overseas Chinese Democracy Coalition (OCDC)“ und „Die Neue Epoche“ (DNE, www.dieneueepoche.com) zu einer Podiumsdiskussion ein mit dem Thema:

China – gestern, heute und morgen

Seitdem die chinesische Regierung am 4. Juni 1989 die Studentenbewegung auf dem Tiananmen-Platz (Platz des Himmlischen Friedens) in Peking mit Panzern niedergeschlagen hat, sind bereits 16 Jahre vergangen. Chinas Wirtschaft entwickelt sich rasant aber ungleichmäßig, während die politische Reform seit 16 Jahren stagniert. Zudem treten seit der Veröffentlichung der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ durch die chinesische Zeitung des internationalen Verlags „Epoch Times“ jeden Tag rund 30.000 Chinesen aus der KP Chinas aus. In den „Neun Kommentaren“ wird die Entstehung, die Entwicklung und die aktuelle Lage der KP Chinas dargestellt. (Die deutsche Fassung der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ sowie die aktuelle Zahl der aus der Kommunistischen Partei Chinas ausgetretenen Personen, können Sie im Internet unter http://www.dieneueepoche.com/Neun_Kommentare_ueber.96.0.html finden.)

Ist eine politische Reform in China in Sicht? Wie sicher ist der chinesische Markt für ausländische Investoren? Was wären die Folgen, wenn das EU-Waffenembargo aufgehoben wird? Wie lange hält die Kommunistische Partei in China noch, wenn die Anzahl der Austritte die zwei Millionen Marke überschritten hat?

Am Podium:

Jingsheng WEI: China ohne KPC

Herr Wei ist einer der bedeutendsten politischen Dissidenten der Volksrepublik China. Er wurde für seine Forderung nach Demokratie bekannt und verbrachte aufgrund dessen 18 Jahre in Gefängnissen und Arbeitslagern in China. Seit 1997 lebt er in den USA, wo er sich weiterhin für die Demokratisierung Chinas einsetzt. Er hat den Robert Kennedy Preis, Sacharov-Preis des Europäischen Parlaments und den Demokratiepreis der staatlichen Demokratie-Stiftung Amerikas bekommen. Seit 1993 wurde er mehrmals für den Friedensnobelpreis nominiert.

Baozhang WU: Medienkontrolle der KPC und ihre Ausdehnung ins Ausland

Während der Studentenbewegung 1989 war Herr Wu Korrespondent der Xinhua-Nachrichtenagentur in Paris. Nachdem er im französischen Fernsehen das Massaker am Tiananmen sah, gab er die Schlüssels seines Büros ab und verließ die Xinhua-Nachrichtenagentur. Danach arbeitete er 13 Jahre als Leiter der China-Abteilung beim französischen Internationalen Rundfunk.

Lea ZHOU: Austritte aus der KPC – stille Veränderungen in China

Chefredakteurin der chinesischen „Epoch Times“. Die chinesische Ausgabe der „Epoch Times“ ist zur Zeit die größte unabhängige chinesisch-sprachige Zeitung außerhalb des Festlandes China. Neben der chinesischen Ausgabe gibt die „Epoch Times Group“ auch Ausgaben in englischer, deutscher, französischer, spanischer, russischer und koreanischer Sprache heraus.

Manyan NG: Handel mit dem roten China

Wirtschaftsexperte mit langjähriger Erfahrung in Chinageschäften; Vorstandsmitglied der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) Deutschland

Jian ZHANG: Verlorene Hoffnung in die KPC

Einer der Organisatoren der Studentenbewegung im Jahre1989 und Opfer des Tiananmen-Massakers. Herr Zhang wurde bei der Niederschlagung von chinesischen Soldaten angeschossen. Zur Erinnerung an das Massaker hat er sich den Splitter einer Kugel im Bein bis heute nicht entfernen lassen.

Moderation: Frau Katharina GRIEB – Vorsitzende der IGFM Österreich

Übersetzung in die deutsche Sprache ist vorhanden.

Wann: am 03. Juni 2005 um 10.00 Uhr

Wo: im Presseclub „Concordia“, Bankgasse 8, 1010 Wien

Eintritt frei

Um Anmeldung wird gebeten bei:

Frau Roswitha WANG-MORITZ

E-Mail: [email protected]

Tel: 0699-11337832

Bei Rückfragen und Interviewwünschen wenden Sie sich bitte an:

Herrn Alexander HAMRLE: 0699-12704325



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion