Frankfurter Buchmesse: Die Neue Epoche feiert mit einer Buchvorstellung ihren Einstand

‚Neun Kommentare’ in über zwanzig Sprachen erschüttern nicht nur die chinesische Welt
Titelbild
Übersetzungen in über zwanzig Sprachen. 'Die Neun Kommentare' erscheinen ab Dezember im deutschen Buchhandel.Foto: DNE
Von 27. Oktober 2005

Am 23. Oktober schloss die 57. Internationale Frankfurter Buchmesse nach fünf Tagen mit einem neuen Besucherrekord. Die weltweit größte und bedeutendste Messe der Branche konnte rund 280.000 Besucher und 7.200 Aussteller verzeichnen. Zu den Neulingen auf der Messe gehörte auch der Epochtimes Europe Zeitungsverlag, der mit der Wochenzeitung ‚Die Neue Epoche’ nur zehn Monate nach dem Erscheinen unserer ersten deutschsprachigen Ausgabe sein Debüt auf der Frankfurter Buchmesse feierte. Zahlreiche Messebesucher nahmen die Gelegenheit wahr, das Verlagsprogramm des Epochtimes Europe Zeitungsverlages aus nächster Nähe kennen zu lernen. Mit der Platzierung zwischen FAZ und TAZ befand sich unser Messestand im Zentrum der deutschen Zeitungswelt.

Höhepunkt der Premiere war die erste Buchvorstellung des noch jungen Verlages. Die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ erschienen erstmals im November 2004 als Artikelserie in ‚The Epoch Times’, der chinesischsprachigen Ausgabe der von der Epochtimes Verlagsgruppe weltweit herausgegebenen Zeitung, und trafen im Reich der Mitte den Nerv der Nation. Angeregt durch die ernüchternde und erschütternde Lektüre, haben sich bereits fünf Millionen Chinesen auf einer speziell von „The Epoch Times“ eingerichteten Webseite von der Kommunistischen Partei ihres Landes losgesagt.

Die „Neun Kommentare“ oder „Jiu Ping“, wie sie auf chinesisch heißen, sind eine umfassende Analyse der Geschichte der KP Chinas von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Diese Geschichte ist, anders als es die Chinesen bisher aus ihren staatlich kontrollierten Medien kennen, ausschließlich mit Gewalt und Lügen geschrieben – und sie lässt wenig Hoffnung, dass diese Partei sich jemals ändern wird. Ganz im Gegenteil. Die Neun Kommentare zeigen auf, dass sich die Partei, entgegen vieler Stimmen der Gegenwart, in der Ära nach Mao keineswegs gebessert hat. Sie ist nur hinterlistiger geworden in ihrer Propaganda, mit der sie das chinesische Volk und das Ausland täuscht und subtiler in den Methoden der Gewaltanwendung und Unterdrückung, mit denen sie ihr Machtmonopol abzusichern sucht. Eine Fülle von bisher kaum bekannten Details und Zusammenhängen ihrer Gewaltherrschaft lassen an der skrupellosen Natur der chinesischen KP kaum Zweifel. Die im September in deutscher Sprache erschienene Mao-Biografie der Bestsellerautorin Jung Chang entblößte den Gründer der Volksrepublik China, Mao Tse-tung, als beispiellosen Intriganten und Massenmörder. Die “Neun Kommentare“ gehen noch einen Schritt weiter und belegen: Die Verbrechen Maos entspringen den Grundeigenschaften der KP Chinas, die bis in unsere Tage weiterwirken.

Nach dem Erscheinen der englischen Buchversion der „Neun Kommentare“ soll das Buch im Dezember in deutscher Sprache auf den Markt kommen. Übersetzungen in über zwanzig weiteren Sprachen wie Hebräisch, Kroatisch, Spanisch, Italienisch, Japanisch, Russisch, Indonesisch oder Koreanisch sind in Arbeit oder schon erschienen.

Frankturter Buchmesse 2006



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