„Woche der Meinungsfreiheit”: traditionellen Journalismus wiederzubeleben
Liebe Leser der Epoch Times,
Deutschland feiert noch bis Sonntag die „Woche der Meinungsfreiheit”, am 3. Mai war der internationale Tag der Pressefreiheit.
Dieser Tag wurde ins Leben gerufen, um „die Grundprinzipien der Pressefreiheit zu feiern” und „die Medien vor Angriffen auf ihre Unabhängigkeit zu schützen”.
In den letzten Jahren ist leider ein beachtlicher Teil der Unabhängigkeit deutscher Medien verloren gegangen. Unternehmensinteressen und politische Voreingenommenheit beeinflussen die Berichterstattung zunehmend. Es gestaltet sich immer schwerer, als unabhängiges Medienunternehmen über die Fakten zu berichten.
Aufgrund unserer wahrheitsgetreuen Berichterstattung wurden wir von sozialen Medien zensiert, demonetarisiert oder gänzlich gebannt. Ein großer Teil unserer Werbepartner wurde gezielt angeschrieben und zum Beenden der Kooperation gedrängt.
Diese Tendenz der Einschränkung journalistischer Tätigkeit beobachte ich als Chinesin, die seit über 25 Jahren in Deutschland lebt, mit zunehmender Besorgnis. Sie erinnert mich immer mehr an die Zensur in meinem Heimatland.
Die Epoch Times wurde im Jahr 2000 von Exil-Chinesen in New York gegründet, um unzensiert über die Menschenrechtsverletzungen der Kommunistischen Partei Chinas und über die weltweite sozialistische Unterwanderung zu berichten. Seitdem hat die Partei alles in ihrer Macht Stehende getan, um die Epoch Times zu sabotieren und zum Schweigen zu bringen.
Wir sind jedoch zutiefst überzeugt, dass Wahres ausgesprochen werden darf und ausgesprochen werden muss – in unseren Augen ein essenzielles Gut einer freien, gesunden Gesellschaft.
All diese Widrigkeiten haben uns nur noch entschlossener gemacht, Sie, unsere Leser, weiterhin mit unabhängiger Berichterstattung zu versorgen.
Aus diesem Grund haben wir nach neuen Wegen gesucht. Als Alternative zur Dominanz von Big Tech und deren „Cancel Culture”, haben wir uns im Frühjahr letzten Jahres entschlossen, die Epoch Times zusätzlich als gedruckte Wochenzeitung herauszubringen.
Damit unabhängiger Journalismus bestehen kann, benötigt es beides – unabhängige, wertebasierte Medien und ebenso Leser, die unabhängigen Journalismus schätzen und aktiv unterstützen.
Um unsere Mission fortzusetzen, traditionellen Journalismus wiederzubeleben und die Wirkung unserer Berichterstattung zu steigern, brauchen wir Ihre Unterstützung als Abonnenten.
Wir bedanken uns bei allen Unterstützern.
Für Wahrheit und Tradition,
Ihre Zhihong Zheng,
Herausgeberin der Epoch Times Deutschland
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