„Blackout“ in Manhattan: Massiver Stromausfall legt in New York nicht nur Rockefeller Center lahm

In weiten Teilen des New Yorker Bezirks Manhattan ist am Samstag der Strom ausgefallen.

Rund 42.000 Menschen im Westen von Manhattan waren am frühen Abend von der Stromversorgung abgeschnitten, wie der Energieversorger Con Edison mitteilte.

Zur Ursache der Panne äußerte sich das Unternehmen nicht.

Gegen 22.00 Uhr Ortszeit war die Stromversorgung wiederhergestellt, wie AFP-Reporter berichteten.

Was den Ausfall verursacht hatte, blieb zunächst unklar.

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„Das scheint etwas zu sein, das einfach bei der Stromverteilung von einem Stadtteil zum anderen schief gelaufen ist“, sagte Bürgermeister

dem Sender CNN.

Während der Panne lagen U-Bahnstationen im Dunkeln, die riesigen leuchtenden Werbetafeln am Times Square erloschen und zahlreiche Ampeln fielen aus.

Insbesondere der Broadway mit seinen zahlreichen Theatern und das Viertel Hell’s Kitchen waren betroffen.

Auch im Rockefeller Center fiel der Strom aus, vielfach saßen Kinobesucher plötzlich komplett im Dunkeln.

Die New Yorker Nahverkehrsbehörde MTA rief dazu auf, die unterirdischen U-Bahnstationen in Manhattan zu meiden. Die Feuerwehr erhielt nach eigenen Angaben mehrere Notrufe, insbesondere von Menschen, die in Fahrstühlen feststeckten.

Polizisten versuchten nach dem Ausfall der Ampeln auf den Kreuzungen den Verkehr mehr schlecht als recht zu regeln.

Die New Yorker nahmen den Stromausfall gelassen.

Ironischerweise ereignete sich der Stromausfall ausgerechnet am Jahrestag des „Blackout“ von 1977, bei dem mitten in der Wirtschaftskrise praktisch die gesamte Stadt lahmgelegt worden war.



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