Elternteil 1 und 2: „Es geht um die Abschaffung von Ehe und Familie“

Gender ist in. Mit „Nachdruck bekämpft“ Franziska Giffey alles, was Lesben, Schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen diskriminiert – zum Nachteil aller traditionellen Vater-Mutter-Kind-Familien.

Lesben- und Schwulenverbände, die wie Pilze aus dem Boden schießen, Jungs, die lieber Mädchen sein wollen, Gotteshäuser, die gleichgeschlechtliche Ehen segnen.

Längst sind die traditionellen Familien abgeschrieben.

Sie brauchen keine staatliche Unterstützung mehr.

Diesen Eindruck erweckt zumindest der Plan von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey.

Sie gibt laut „BZ“ die Empfehlung: „Nicht mehr „Mutter“ und „Vater“ schreiben, sondern nur noch „Elternteil 1“ und „Elternteil 2“.“

Bereits seit Anfang Mai ist das Regenbogenportal des Bundesfamilienministeriums online und somit „Informationen zu gleichgeschlechtlichen Lebensweisen und geschlechtlicher Vielfalt“ frei zugänglich.

„Besonders lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Personen sollen hier Unterstützung finden“, heißt es im Regenbogenportal.

Frei entfalten darf sich ab sofort jeder, der nicht dem Ansatz einer traditionellen, natürlichen Familie entspricht.

Denn was in jahrhundertlanger Tradition ein Inbegriff von Liebe, Fürsorge, Verbundenheit und Nähe war, wird jetzt wegrationalisiert.

Die Empfehlung des Ministeriums lautet, dass man nicht mehr die Begriffe „Mutter“ und „Vater“ schreibe, sondern stattdessen „Elternteil 1“ und „Elternteil 2“, so „BZ“.

Damit wird dem Umstand Rechnung getragen, dass gleichgeschlechtliche Elternpaare sich benachteiligt fühlen würden, wenn sie ein Formular ausfüllen müssten, auf dem die Angaben in Vater und Mutter unterteilt werden.

Kritik gibt es laut „idea“ aus christlichen Kreisen.

Nach Auffassung der christlichen Initiative „Kinder in Gefahr“ der Deutschen Vereinigung für eine Christliche Kultur gehe es „um die Abschaffung von Mann und Frau, von Ehe und Familie und auch um die Abschaffung von Vater und Mutter“.

Das erklärte der Leiter der Initiative, der katholische Publizist und Lebensrechtler Mathias von Gersdorff (Frankfurt am Main), auf der Internetseite der Organisation.

Der Vorstoß mache deutlich, dass das Ministerium in den vergangenen Jahren „immer mehr in eine Behörde für die Durchsetzung linker Gesellschaftspolitik umfunktioniert“ worden sei.



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