Konkurenz fürs Frühstücksfernsehen? Autor Peymani kurzfristig wieder ausgeladen

Ein freundlicher Redakteur von Sat.1 war Feuer und Flamme für Ramin Peymanis Kolumne über das Treiben der Deutschen Umwelthilfe und mit ihm einer Meinung, dass man dem Abmahnverein das Handwerk legen müsse. Doch kurz nachdem man ihn zu einer Talk-Sendung eingeladen hatte, lud man ihn auch schon wieder aus.

Am Dienstag, den 20.11.2018 meldete sich SAT.1 bei Ramin Peymani. Der Autor und Publizist sollte für den 21.11. nach Berlin zur Live-Sendung des Frühstücksfernsehens eingeladen werden.

„Der freundliche Redakteur war Feuer und Flamme für meine Kolumne über das Treiben der Deutschen Umwelthilfe und mit mir einer Meinung, dass man dem Abmahnverein das Handwerk legen müsse“, beschreibt Peymani das Telefonat.

„Während ich bereits mit den organisatorischen Vorbereitungen der plötzlichen Reise beschäftigt war, erhielt ich jedoch eine Email. Um 12.19 Uhr wurde ich freundlich, aber unmissverständlich wieder ausgeladen. SAT.1 war eingefallen, dass man schon genug Gäste habe“, so Peymani weiter und er fährt fort:

„Gerne hätte ich einem breiteren Publikum am frühen Morgen vor Augen geführt, mit welch dubiosem Verein wir es zu tun haben, der landauf, landab dafür sorgt, dass immer weniger Autos in die Städte fahren dürfen. Ich hätte die Frage aufgeworfen, wie es sein kann, dass eine nicht vom Wähler legitimierte Organisation mit rund 100 Mitarbeitern die Leitlinien der Politik bestimmt. Ich hätte dabei gerne die Rolle der Grünen thematisiert, die den Verein brauchen, weil sie selbst als Partei die Klagen nicht anstrengen können.“

Im nachträglichen Telefonat mit dem Sat 1 Redakteur wurde deutlich, „dass man mich wohl ausgeladen hat, weil man nach meiner Zusage durch eine kurze Internetrecherche herausfand, dass ich einer der Köpfe der Vereinigung der Freien Medien bin“, so Peymani.

Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.


Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion