„Ochs und Esel“: Volksmusik-Star Andreas Gabalier von Medien-Shitstorm unbeeindruckt
Im Jahr 2008 präsentierte der damals 24-jährige Andreas Gabalier erstmals seine Musik der Öffentlichkeit.
Ein Jahr später brachte er sein erstes Erfolgsalbum „Da komm‘ ich her“ auf den Markt.
Dem sogenannten „Volks-Rock’n’Roller“ gelang es, volkstümliche Musik, die zuvor fast nur noch von der älteren Generation gehört wurde, in Österreich und darüber hinaus wieder populär zu machen.
Medien begannen das Phänomen Andreas Gabalier zu skandalisieren, nachdem dieser sich einige grobe Verfehlungen gegen die Political Correctness geleistet hatte.
So weigerte er sich, die geschlechtergerecht umgetextete Fassung der österreichischen Bundeshymne zu singen.
Außerdem trat er öffentlich für traditionelle Wertvorstellungen ein und schrieb patriotische Lieder.
Die „taz“ warf ihm vor, auf dem Coverfoto zu einem Album „Leni-Riefenstahl-Bildsprache“ zu verwenden und eine Körperpose zu zeigen, die „an das Hakenkreuz erinnert“.
Gabalier ließ sich davon aber nicht einschüchtern. Bei seinem Tourneeabschluss lud er Journalisten ein, am Heiligabend „als Ochs und Esel in seiner Weihnachtskrippe“ aufzutreten.
Der darauf einsetzende Shitstorm beeindruckte ihn nicht: In einem Weihnachtsvideo verhöhnte er die feindselige Presse abermals – zur Freude seiner Fans.
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