Ballett-Profi: „Haben viel, viel, viel Inspiration bekommen“

Tanya und Julio Acevedo waren früher Profiballetttänzer an einem deutschen Theater, jetzt haben sie eine eigene Ballettschule – die Interdance Münster. Klassischen chinesischen Tanz bei Shen Yun zu erleben, empfanden sie für ihre eigene Arbeit als sehr bereichernd. Von der Aufführung und der chinesischen Kultur haben sie „uuuiii, viel, viel, viel Inspiration bekommen“, wie Julio Acevedo im Interview mit NTD sagte.
Von 10. Januar 2022

„Ja, das ist sehr interessant, eine andere Kultur anzuschauen, die sehr ähnlich zum Ballett ist, und das macht uns noch mehr Freude“, sagte Acevedos Frau Tanya nach der Sonntagnachmittag-Vorstellung von Shen Yun Performing Arts im Kölner Musical Dome. „Es war sehr farbenfroh und es gibt auch ein anderes Gefühl und das finde ich toll, ganz, ganz schön.“

Tanya Acevedo. Foto: NTD.

Der klassische chinesische Tanz bei Shen Yun ist das Herz jeder Aufführung. Über Jahrtausende wurde er Dynastie für Dynastie bereichert und zu einem der umfassendsten Tanzsysteme der Welt entwickelt. Neben der systematischen Ausbildung in Grundlagen und Posen sowie athletischen Elementen ist das besondere Merkmal des klassischen chinesischen Tanzes der innere Ausdruck der Tänzer, mit dem Geschichten lebendig erzählt werden.

Besonders imponiert hat ihrem Mann Julio die Leichtigkeit der Tänzerinnen und Tänzer: „Ich finde diese Leichtigkeit der Mädels total schön, also superschön. Das werden wir vielleicht für unser nächstes Stück beibringen…. Die Männer sind richtig stark und sehr leicht. Alles sehr … also ich kann nur Gutes sagen. Ich bin sehr begeistert.“

Julio Acevedo ist ehemaliger Silbermedaillengewinner des Internationalen Ballettwettbewerbs in Südafrika und wurde 2005 mit dem Fleur du Cap Theater Award für Tanz Show Corazon Latino ausgezeichnet.

Auch von der Choreografie war er begeistert: „Ich finde sie superschön. Sie gefällt mir optisch sehr gut. Es gibt immer was zu sehen, es ist eine richtig tolle Choreografie. Sehr, sehr schön. Für mich eine tolle Show.“

Viel Leidenschaft, Arbeit, Schweiß und Tränen

Als ehemalige Tänzer seien sich beide sehr bewusst, wie viel Arbeit hinter der Produktion steckt.

„Wir sind immer froh, so etwas zu sehen. Das Publikum weiß nicht, wie viele Stunden man braucht, um so eine Show auf die Beine zu bringen“, sagte Julio Acevedo. „Und wir denken: Mein Gott! Um das zusammen zu schaffen, müssen die Tänzer Tausende Stunden üben – jeden Tag, ohne Ausnahme, egal ob es Silvester oder Weihnachten ist.“

Seine Frau Tanya ergänzt: „Damit sich alle gleichzeitig bewegen, braucht es viel Übung und viel, viel, viel Arbeit. Ich kann mir vorstellen, wie schwer das war.“

„Es soll aussehen, als ob das leicht ist. Aber wie mein Mann sagt, es wird vom Publikum unterschätzt. Das ist Teil der Fantasie, die man auf der Bühne zeigt. Aber da stehen bestimmt Schmerzen, viel Leidenschaft, Schweiß und Tränen dahinter. Vielleicht sind sie krank und haben Kopfschmerzen, aber auf der Bühne lächeln sie mit Leichtigkeit.“

Wir schätzen sehr, was sie auf die Bühne bringen. Wir schätzen das sehr!“, sagte Tanya.

Shen Yun gastiert noch bis zum 11. Januar in Köln. Dann wird das New Yorker Ensemble im Zuge der Europa-Tournee als Nächstes wieder von 11. bis 13. März in Mülheim an der Ruhr in Deutschland zu sehen sein. Nach weiteren Auftritten unter anderem in Frankreich, England, Spanien, Polen und Österreich wird Shen Yun in Deutschland auch noch nach Berlin, Ludwigsburg, Bremen, Füssen, Mannheim und Frankfurt kommen.

Shen-Yun- Aufführungen 2022:

7.–12. Jan. 2022 Köln, Deutschland
24.–26. Jan. 2022 Salzburg, Österreich
11.–13. März 2022 Mülheim an der Ruhr, Deutschland
28.–30. März 2022 Berlin, Deutschland
9.–13. April 2022 Ludwigsburg, Deutschland
15.–17. April 2022 Bremen, Deutschland
20. April–1. Mai 2022 Berlin, Deutschland
28.–30. April 2022 Graz, Österreich
4.–8. Mai 2022 Füssen, Deutschland
10.–12. Mai 2022 Mannheim, Deutschland
31. Mai – 3. Juni 2022 Frankfurt am Main, Deutschland


Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion